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Er gesteht, daß er oft mit Feuer und Schwert hätte dreinfahren mögen, wenn das heillose Gezücht immer ein neues Mäntelchen für seine aufgedeckte Bosheit zu erhaschen suchte. Endlich kam die unsaubere Geschichte doch zu einem leidlichen Schluß; das Kollegium wurde aufgelöst und durch ein anderes ersetzt, und man bewies ihm das Vertrauen, ihn in die Zahl der neuen Repräsentanten zu wählen.

Sie kamen Alle, groß und klein, ja selbst der Pater erhub sich, Warf ein Mäntelchen um; es lief mit doppelten Lichtern Seine Köchin voran, und eilig hatte Martinchen Einen Knüttel gefaßt und machte sich über den Kater, Traf ihm Haut und Haupt und schlug ihm grimmig ein Aug aus. Alle schlugen auf ihn; es kam mit zackiger Gabel Hastig der Pater herbei und glaubte den Räuber zu fällen.

Am nächsten Morgen, einem echten Weihnachtsfeiertag, über den der Himmel all seinen Glanz und seine Farben goß, zog ich meinem blonden Buben ein weißes Mäntelchen an, packte ihn sorgfältig in die weichen Kissen seines weißen Wagens und schickte ihn zu den Eltern.

Die Großmama hatte hübsche kleine Puppen und zeigte dem Heidi, wie man ihnen Kleider und Schürzchen macht, und ganz unvermerkt hatte Heidi das Nähen erlernt und machte den kleinen Frauenzimmern die schönsten Röcke und Mäntelchen, denn die Großmama hatte immer Zeugstücke von den prächtigsten Farben.

Ja, das wüßt es nit, das käme auf die Mutter an; doch pflegten sie so ein vier Wochen am Ort zu bleiben. Ja, ob's denn auch ein warmes Mäntelchen für die Weiterreise habe; denn so im Oktober würde es schon kalt auf dem offenen Wägelchen. Nun, meinte Lisei, ein Mäntelchen habe sie schon, aber ein dünnes sei es nur; es hab sie auch schon darin gefroren auf der Herreis'.

Mathilde hatte über ihr dunkles Wollkleid, aus dem nicht einmal die Spitzen ihrer Schuhe hervorsahen, ein Mäntelchen, das ihren ganzen Oberkörper bis an das Kinn verhüllte, auf dem Haupte hatte sie einen warmen, wohlgefütterten Hut, dessen weite Flügel sich wohl anschmiegten, so daß nichts, als beinahe nur die Wangen, welche in der Märzluft noch röter geworden waren, und die glänzenden Augen hervorsahen.

Es ist Alles nur: Qui s’excuse, s’accuse, die Sinnlichkeit, die sich in allerlei Mäntelchen drapiert, selbst in das der Entsagung. Alle Frauen wollten einmal im Leben ins Kloster gehen. Warum giebt man ihn nicht zu, den stärksten und gewaltigsten Lebenstrieb, wie Hunger und Durst, wie Ehrgeiz und Müdigkeit.

Ganz ohne beschönigendes Mäntelchen? Denkst schon wieder an einen Mann und läßt dich durch den Gedanken an ihn beunruhigen, noch ehe dein Gatte ein Jahr tot ist! Er, der so gut zu dir war und den du nie vergessen wolltest! Gewiß, ich schäme mich. Aber gibt es nicht doch eine Entschuldigung für mich?

Nun leben Sie wohl, Warinka, mein Freundchen! Da habe ich Ihnen jetzt alles beschrieben, so, wie ich es verstand. Heute habe ich den ganzen Tag nur an Sie gedacht. Mein Herz hat sich um Sie ganz müde gegrämt. Denn sehen Sie, mein Seelchen, ich weiß doch, daß Sie kein warmes Mäntelchen haben.

Es drang aber aus dem Vergessenen herauf bisweilen eine quietschende Stimme. Es zeigte sich auch, selbstverständlich nur in der Einbildung, das gelbe Mäntelchen mit den in muffartigen