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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Und man macht es ihnen zu einer Art sozialer Pflicht, durch Luxusausgaben »Geld unter die Leute zu bringen«. Wir sehen auch nicht selten Aristokratie und Bourgeoisie nach diesem Rezepte handeln, wobei die Betreffenden sich noch das Mäntelchen der Gesellschaftswohlthäter umhängen.
Und nun begann eine Zeit des schönsten Kinderglückes. Nicht nur am andern Vormittage, sondern auch an den folgenden Tagen kam das Lisei; denn sie hatte nicht abgelassen, bis ihr gestattet worden, auch selbst an ihrem neuen Mäntelchen zu nähen.
»Man darf die überschwenglichen Worte nicht gelten lassen,« sagte er sich, »sie sind nur ein Mäntelchen für Alltagsempfindungen.« Aber ist es nicht oft so, daß ein übervolles Herz mit den banalsten Worten nach Ausdruck sucht? Und vermag denn jemand genau zu sagen, wie groß sein Wünschen und Wollen, seine Innenwelt, seine Schmerzen sind?
Auf einem der Stiche sah man einen jungen Mann in einem Mäntelchen, wie er hinter der Brüstung eines Altans ein weiß gekleidetes junges Mädchen mit einer Tasche am Gürtel an sich drückte; auf anderen waren Bildnisse von ungenannten blondlockigen englischen Ladys, die unter runden Strohhüten mit großen hellen Augen hervorschauten.
Durch die Bestellungen, so mein theurer Meister van der Helst im letzten Jahre meines Amsterdamer Aufenthalts mir zugewendet, war ich aller Sorge quitt geworden; einen guten Zehrpfennig und einen Wechsel auf Hamburg trug ich noch itzt in meiner Taschen; dazu war ich stattlich angethan: mein Haar fiel auf mein Mäntelchen mit feinem Grauwerk, und der Lütticher Degen fehlte nicht an meiner Hüfte.
Man hat den Mut nicht, offen und direkt die Umsatzsteuer zu fordern damit wäre doch allzusehr der Katz die Schelle angehängt. Also sucht man ein Mäntelchen in der unschuldiger klingenden Forderung einer Einkommensteuer.
Das Gehen auf den hohen, spitzigen Absätzen, die sie noch immer trug, wurde ihr sichtbar schwer; sie war sehr klein, und in dem grautaftenen Kleide, welches sie hoch in die Höhe nahm, mit einem altmodischen Mäntelchen von weißem Taft, sah sie gar nicht königlich aus. Der König schien oft ganz zu vergessen, daß er sie führte, und ging, stand oder kehrte plötzlich um, wie es ihm eben gefiel.
Der Baron, ebenfalls ein Mensch, der das Leben dort suchte, wo andre es wegwarfen, unterstützte ihn, Barbeck machte den lüsternen Neugierigen und Peter Palm sprach von sozialwissenschaftlichen Forschungsreisen, damit die Sache ein Mäntelchen habe.
Das einzige, was diesen zu tun übrigbleibt, ist sich so schnell wie möglich in ihren dünnen Mäntelchen durch die fünf oder sechs Gassen zu schlagen und dann in der Portierloge sich die Füße am Ofen zu wärmen, so lange, bis alle auf dem Wege eingefrorenen Talente und Fähigkeiten zum Dienst wieder aufgetaut wären.
Eleonore war viel klarer und viel wahrer als ich, der ich mir die ganze Zeit mein Wesen und Handeln mit einem bunten Mäntelchen aus Scheingründen, guten Vorsätzen und gewollten Tugenden behängt hatte. »Ich habe ihn nicht belogen, nie habe ich ihm Liebe geheuchelt,« hatte sie gesagt. Und ich? O still, wohin war ich geraten? Es war nicht daran hinauszusehen und nicht gut zu machen.
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