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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Sie waren beide froh, daß sie mich hatten, Eleonore und Herr Kasimir, und das konnten sie auch wohl sein, denn alles lag bei mir in guten Händen, und daß es mich viel gekostet hatte, das gab mir Ernst und Tiefe, wie ich mir selbst, vor diesem bedeutenden Einfall leicht erschauernd, sagte.
Ei, ich will mich mit Käthchen, dem kleinen, holden Gast, den uns der Graf ins Schloß gebracht, weil die Luft so heiß ist, in dieser Grotte baden. Rosalie. Vergebt! Fräulein Kunigunde ist in der Grotte. Eleonore. Fräulein Kunigunde? Wer gab euch den Schlüssel? Rosalie. Den Schlüssel? Die Grotte war offen. Eleonore. Habt ihr das Käthchen nicht darin gefunden? Rosalie. Nein, mein Fräulein.
Wenn ich mit Eleonore im offenen Wagen durch die Straßen fuhr, um Besuche zu machen, so dachte ich wohl, es werden mich die Menschen, die uns nachsahen, für einen glücklichen Mann halten, dem alles gelinge, was er wolle, und ich sagte mir mit Verwunderung, daß mir ja nun alle meine Wünsche erfüllt seien und fragte mich, ob denn jetzt noch etwas nachkomme, da es nicht alles sein konnte und ich zuzeiten eine trostlose Leere in mir fühlte.
Für Eleonore hatte er eine stumme Verehrung; manchmal traute er sich, ein Wort von ihr zu sagen, ob mir das vielleicht die Zunge löse gegen ihn. Er hatte schon eine Hochzeitsdichtung angefangen, wie er durchblicken ließ; am liebsten hätte er den Plan dazu mit mir besprochen. Aber ich war nicht mehr der Alte ihm gegenüber.
Ich dachte, so lange Eleonore in ihrer kurzen und sachlichen Weise Anweisungen gab, wählte und verwarf, an einen Tag, da Hertha gesagt hatte, daß sie einmal meiner Braut den Hochzeitskranz machen wolle, wenn es eine sei, die gut zu mir passe, und ich besann mich, ob sie ihr wohl so erscheine, und warf einen heimlichen Blick nach den ungleichen Frauen hinüber.
Die Geige hing stumm an der Wand, als ob sie nie geklagt und gerufen hätte, und als ich sagte, daß ich sie gehört habe, zog Eleonore die Brauen leicht zusammen, wie unwillig. »Ich habe etwas geübt,« sagte sie, »was ich lange nicht gespielt habe und was ich heute abend zu spielen versprochen habe.« Wir waren beide zu einer Geburtstagsfeier in eine bekannte Familie eingeladen, deren Wohnhaus über den sonnigen Rebbergen der Stadt in Waldeshöhe stand.
Wir fingen an, dies und das von der Zukunft zu reden, indes Eleonore fortfuhr, ihre Blumen zu ordnen; das schien sie zu beruhigen, obgleich ihre Hände, beseelter und erregter als ihr Gesicht, hier und da noch leise zuckten, was ich mit einer gewissen Neugierde sah.
Dich ruf' ich in der Tugend Namen auf, Die gute Menschen zu verbinden eifert. Und soll ich dir noch einen Namen nennen? Die Fürstin hofft's, Sie will's Eleonore, Sie will mich zu dir führen, dich zu mir. O lass uns ihrem Wunsch entgegen gehn! Lass uns verbunden vor die Göttin treten, Ihr unsern Dienst, die ganze Seele bieten, Vereint für sie das Würdigste zu tun. Noch einmal! Hier ist meine Hand!
Ich kannte ihn von früher her aus der Zeit, da die Geschwister Bitterolf zum erstenmal in der Stadt gewesen waren, und wo er an der dortigen Universität studiert hatte. Er hatte sich damals eifrig um die Gunst des Fräuleins Eleonore beworben und es gut mit ihr gekonnt.
Wir waren alle drei einig, daß die Hochzeit in aller Bälde stattfinden solle, vielleicht jeder aus einem andern Grunde, aber die Sache war darum doch dieselbe. Eleonore zeigte ihr Talent, anzuordnen, Leute in Schwung zu bringen, so daß sie ihr alle zu Willen waren, mit wenigen Worten und in ruhiger, fast nachlässiger Weise zu bestimmen, wie dies und das gehalten werden sollte.
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