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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Ich bemühte mich, an Eleonore zu denken; nicht an das Steinbild, das sie hie und da sein konnte, herb und hochmütig, sondern an die Stunden, in denen sie unter ihrer eigenen zurückhaltenden Art zu leiden schien. Sie hatte dann brennende Augen und sah blaß und schmal aus, es war, als ob ein verstecktes Feuer in ihr lodere.

Keinen Menschen. Eleonore. Ei, das Käthchen, so wahr ich lebe, ist drin! Rosalie. In der Grotte? Unmöglich! Eleonore. Wahrhaftig! In der Nebenkammern eine, die dunkel und versteckt sind. Sie war vorangegangen; ich sagte nur, als wir an die Pforte kamen, ich wollte mir ein Tuch von der Gräfin zum Trocknen holen. O Herr meines Lebens; da ist sie schon! Sechster Auftritt Käthchen aus der Grotte.

Es war jetzt spät am Abend und der König schien durch das eben Geschehene sehr erleichtert zu sein. Man führte seine natürlichen Kinder an das Bett: die Herzöge von Grafton, Southampton und Northumberland, Söhne der Herzogin von Cleveland, den Herzog von St. Albans Sohn der Eleonore Gwynn, und den Herzog von Richmond, Sohn der Herzogin von Portsmouth.

Als ich Maidi hinausgeleitet hatte, war der Wald jung belaubt gewesen; jetzt lag er hier und wohl auch dort in herbstlichen Farben. Die Schwalben sammelten sich zur Reise und saßen dichtgedrängt auf den Telephondrähten. In wenigen Tagen würde auch ich mit Eleonore dem Süden entgegenfahren. Wir waren dann Mann und Frau und mußten uns miteinander ein Leben bauen.

Sprich! Käthchen. Was sag ich! Du mußt sogleich zum Grafen, Leonore, Und von der ganzen Sach ihn unterrichten. Eleonore. Mein Kind! Wenn ich nur wüßte, was es wäre? Käthchen. Doch ihm nicht sagen, nein, ums Himmels willen, Daß es von mir kommt. Hörst du? Eher wollt ich, Daß er den Greuel nimmermehr entdeckte. Eleonore. In welchen Rätseln sprichst du, liebstes Käthchen? Was für ein Greul?

Aus allen Sphären trägt er, was er liebt, Auf einen Namen nieder, den wir führen, Und sein Gefühl teilt er uns mit; wir scheinen Den Mann zu lieben, und wir lieben nur Mit ihm das Höchste, was wir lieben können. Prinzessin. Du hast dich sehr in diese Wissenschaft Vertieft, Eleonore, sagst mir Dinge, Die mir beinahe nur das Ohr berühren Und in die Seele kaum noch übergehn. Leonore. Du?

Wenn er recht menschlich ist, so wird er auch Den Schatten gern mit einem Manne teilen, Der ihm die Ruhe süß, die Arbeit leicht Durch ein Gespräch, durch holde Töne macht. Der Baum ist breit, mein Freund, der Schatten gibt, Und keiner braucht den andern zu verdrängen. Antonio. Wir wollen uns, Eleonore, nicht Mit einem Gleichnis hin und wider spielen.

Oder vielmehr sehe ich es jetzt bei ruhiger Betrachtung so an; damals sauste mir das Blut in den Augen und Ohren bei meinem Lauschen, das ich doch nicht abkürzen konnte, denn jetzt mußte ja der Augenblick kommen, wo Eleonore für mich eintrat.

Ich sagte irgend etwas davon, daß ich mir wohl denken könne, wie still es nun in seinen Zimmern sei, worauf Herr Kasimir halb verlegen und halb triumphierend sagte: Ja, eigentlich sei das zwar bis vor kurzem so gewesen, aber nun nicht mehr, denn seit wenigen Wochen sei seine Nichte Eleonore, die ich ja auch kenne, bei ihm eingezogen und stelle nun alles auf den Kopf, denn sie wolle ein Haus machen, was sie auch ausgezeichnet verstehe.

Sie sahen aber wohl ein, daß aus der Hochzeit nun nichts werden könne, und es war bereits die Nachricht eingelaufen, daß Eleonore für längere Zeit verreise, um dem Gerede in der Stadt aus dem Wege zu gehen, während Herr Kasimir nun aufs neue angebunden sei, bis sich für ihn eine Lösung finde.

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