Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 28. Mai 2025
Alles das ward der guten Kounteß ein Stein des Anstoßes, sie wußte gar nicht mehr, was sie von ihren Altvorderen halten sollte, sie kam zitternd und bebend mit ihrem Kinderstühlchen zu Gackeleia gelaufen und lehnte ihren großen Kopf Hilfe suchend, da Gackeleia, um dem Streite zu zusehen, auf den Stuhl gestiegen war, ganz bequem gegen das Achselband ihrer rechten Schulter mit den Worten: "o mein Gott, welch ein Greul, o wo seyd ihr hin, ihr schönen Tage meiner Kindheit!"
Dies Land, wo meine Schwester lebt und herrscht, Wo alles mich umringt mit Lust und Freuden, Durch die Ereignisse der letzten Zeit Ist's mir zum Greul geworden und zur Hölle. Nach Deutschland kehr ich heim. Ich seh, es freut Euch! Nun, um so lieber reis ich, macht's Euch Freude.
Ich will damit, daß ich den Greul der Autorpfuscherey gerügt habe, nicht sagen, daß ein junger fähiger Kopf, der was gelernet hat, es aus eigenem Antrieb nie wagen soll, sein Glück auf dieser Bahne zu versuchen; es wäre lächerlich, wenn er um sein Talent gemeinnützig zu machen, auf eine dringende Sendung warten wollte, um sich, im Fall es ihm mißlänge, darauf berufen zu können.
Adam Mir das Gesicht? Licht Wie? Davon wißt Ihr nichts? Adam Ich müßt ein Lügner sein wie siehts denn aus? Licht Wie's aussieht? Adam Ja, Gevatterchen. Licht Abscheulich! Adam Erklärt Euch deutlicher. Licht Geschunden ists, Ein Greul zu sehn. Ein Stück fehlt von der Wange, Wie groß? Nicht ohne Waage kann ichs schätzen. Adam Den Teufel auch! Licht bringt einen Spiegel. Hier! Überzeugt Euch selbst!
Gehaßt in deiner Niedrigkeit, Warst du ein Ziel des Spottes, Und zeigtest doch zu gleicher Zeit An dir die Hoheit Gottes. Dein Kreuz schien zwar der Welt ein Greul; Doch sterben für der Feinde Heil, Dieß ist die höchste Tugend. Dein Reich war nicht von dieser Welt, Dein Ruhm nicht Menschenehre.
Denk oft bey dir: Der Wollust Bande Sind nicht nur dem Gewissen Schande, Sie sind auch vor der Welt ein Spott, Und könnt ich auch in Finsternissen Den Greul der Wollust ihr verschliessen: So sieht und findet mich doch Gott. Die Wollust kürzt des Lebens Tage, Und Seuchen werden ihre Plage, Da Keuschheit Heil und Leben erbt. Ich will mir dieß ihr Glück erwerben.
Der Gatte ist ein König, trägt das Schwert Der Dike, braucht von der Erinnys nicht Den Dolch zu borgen, hat die heil'ge Pflicht, Den Greul zu strafen, wenn die Liebe ihn Nicht antreibt, ihn zu rächen, muß den Göttern Das Opfer bringen, wenn er's mir versagt! Und dieser Gatte, dieser König zückt Nicht Schwert, noch Dolch, er läßt den Frevler fliehn! Doch das soll nicht gelingen!
Wer bin ich von Natur, wenn ich mein Innres prüfe? O wie viel Greul läßt mich mein Herze sehn! Es ist verderbt; darum verbirgt mirs seine Tiefe, Und weigert sich, die Prüfung auszustehn. Der Weisheit erster Schritt ist, seine Thorheit kennen; Und diesen Schritt, wie oft verwehrt mirs ihn! Voll Eigenlieb und Stolz will sichs nicht strafbar nennen, Der Reu entgehn, doch nicht den Fehler fliehn.
Sprich! Käthchen. Was sag ich! Du mußt sogleich zum Grafen, Leonore, Und von der ganzen Sach ihn unterrichten. Eleonore. Mein Kind! Wenn ich nur wüßte, was es wäre? Käthchen. Doch ihm nicht sagen, nein, ums Himmels willen, Daß es von mir kommt. Hörst du? Eher wollt ich, Daß er den Greuel nimmermehr entdeckte. Eleonore. In welchen Rätseln sprichst du, liebstes Käthchen? Was für ein Greul?
Ich höre Orleans bedroht, ich fliege Herbei aus der entlegnen Normandie, Den König denk ich kriegerisch gerüstet An seines Heeres Spitze schon zu finden, Und find ihn hier! Umringt von Gaukelspielern Und Troubadours, spitzfindge Rätsel lösend Und der Sorel galante Feste gebend, Als waltete im Reich der tiefste Friede! Der Connetable geht, er kann den Greul Nicht länger ansehn.
Wort des Tages
Andere suchen