Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 7. Juni 2025
Man hatte Emma erzählt, eine polnische Fürstin habe ihn am Strand von Biarritz singen hören, wo er Schiffszimmermann gewesen sei, und sich in ihn verliebt. Seinetwegen habe sie sich ruiniert. Er habe sie dann einer andern zuliebe sitzen lassen. Derartige galante Abenteuer mit sentimentalem Finale dienten dem berühmten Künstler als Reklame.
Da Martha hübsch und offenen Blickes war, schwirrten bald galante, bald neidisch-hämische Glossen hinter ihr her. »Alle Hochachtung, ’n niedliches Tierchen!« »Scheint auch mehr Prinzessin als Arbeitskraft zu sein!« »Fesch, tipp-topper Kerl!« »Für ’ne Neue dürfte sie sich schon ein bißchen weniger selbstbewußt aufführen!« »Fräulein Böhle, unsere neue Kollegin – Herr Wittmann!«
»Nein«, entgegnete sie. »Warum nicht?« »Weil ...« Emma biß sich auf die Lippen. Umständlich zog sie den grauen Zwirn hoch. Leo ärgerte sich über ihre Emsigkeit. »Warum zersticht sie sich die Finger?« dachte er. Eine galante Bemerkung fuhr ihm durch den Sinn, aber er wagte nicht, sie auszusprechen. »So wollen Sie es also aufgeben?« »Was?« fragte sie nervös. »Die Musik? Ach, du mein Gott!
Sie sei hier bei ihrer Schwester zu Besuch und mache viele Bälle mit; sie hätten so viele Verwandte in der Stadt. Alles das singend echt nordländisch. Leider müsse sie bald wieder nach Hause; sie bangten sich so nach ihr daheim, und die alten Leute möchten nicht gern allein sein. Kallem war natürlich der galante Mann und tat, als interessiere ihn das alles sehr; sie waren bald dicke Freunde.
Wer weiß denn hier nur, wo er geht und steht, Ob unter ihm sich nicht der Boden bläht?... Ich wandle lustig durch ein glattes Tal, Und hinter mir erhebt sich auf einmal Ein Berg, zwar kaum ein Berg zu nennen, Von meinen Sphinxen mich jedoch zu trennen Schon hoch genug hier zuckt noch manches Feuer Das Tal hinab und flammt ums Abenteuer... Noch tanzt und schwebt mir lockend, weichend vor, Spitzbübisch gaukelnd, der galante Chor.
Die junge, einheimische Herrenwelt Weimars liebte ihn, weil er ihre Abneigung gegen die Engländer unterstützte, die Damen freuten sich, wenn er kam, weil er stets ein paar galante Verse bei sich hatte; Goethe empfing ihn häufig, weil er Neues und Interessantes hübsch vorzutragen wußte. "Sehr innig gestaltete sich die Freundschaft zu August Goethe.
Auf einer Reise von Rom nach Turin oder Paris – er wußte es selbst nicht mehr – während eines kurzen Aufenthalts in Mantua hatte er Amalia eines Morgens in der Kirche erblickt und, da ihm ihr hübsches blasses, etwas verweintes Antlitz wohlgefallen, eine freundlich galante Frage an sie gerichtet.
Wir blieben deutsch, wir sprechen deutsch, Wie wir es gesprochen haben; Der Esel heißt Esel, nicht asinus, Die Schwaben blieben Schwaben. Der Raumer blieb ein deutscher Lump In unserm deutschen Norden. In Reimen dichtet Freiligrath, Ist kein Horaz geworden. Gottlob, der Maßmann spricht kein Latein, Birch-Pfeiffer schreibt nur Dramen, Und säuft nicht schnöden Terpentin Wie Roms galante Damen.
„Ist unangenehm, besonders für Damen“, setzte der galante Gendarm hinzu, „ihres Gepäckes, wenn auch nur zeitweilig beraubt zu werden. Nun hoffentlich haben Sie die ganze Bescherung morgen mit dem Frühzuge wieder hier. Wünsche Ihnen einen angenehmen Abend, Herr Commerzienrath!“ und der Mann rasselte mit klirrenden Sporen und klapperndem Wehrgehänge zur Thür hinaus. +Der Schlafkamerad.+
Ein solches Paar wird dann von der übrigen Gesellschaft in einen Kreis eingeschlossen, bewundert und am Ende applaudiert. Morgen Wenn die galante Welt sich auf diese Weise bis an den Morgen erlustiget, so ist man bei anbrechendem Tage schon wieder in dem Korso beschäftigst, denselben zu reinigen und in Ordnung zu bringen.
Wort des Tages
Andere suchen