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Kaum aber haben diese Tiere an den glatten Mauern Besitz genommen, so zieht sich schon das Meer weichend und schwellend, wie es gekommen, wieder zurück. Anfangs weiß das Gewimmel nicht, woran es ist, und hofft immer, die salzige Flut soll wiederkehren; allein sie bleibt aus, die Sonne sticht und trocknet schnell, und nun geht der Rückzug an.

Die Vorigen. Pylades. Pylades. Verweilet nicht! Die letzte Kräfte raffen Die Unsrigen zusammen; weichend werden Sie nach der See langsam zurückgedrängt. Welch ein Gespräch der Fürsten find' ich hier! Dieß ist des Königes verehrtes Haupt! Arkas. Gelassen, wie es dir, o König, ziemt, Stehst du den Feinden gegenüber.

Warum so weich, so weichend und nachgebend? Warum ist so viel Leugnung, Verleugnung in eurem Herzen? So wenig Schicksal in eurem Blicke? Und wollt ihr nicht Schicksale sein und Unerbittliche: wie könntet ihr mit mir siegen? Und wenn eure Härte nicht blitzen und scheiden und zerschneiden will: wie könntet ihr einst mit mir schaffen? Die Schaffenden nämlich sind hart.

Die Gegner anspringend, sich wendend und duckend, weichend, dann wieder plötzlich vorspringend und den nächsten am Fuß niederreißend oder mit kräftigem Faustschlag vor Brust oder Gesicht niederstreckend, wehrte er sich. Und das alles ohne Waffe: und nur mit der rechten Hand: denn die linke hielt er, wie etwas bergend und schützend, dicht an die Brust. So währte der ungleiche Kampf minutenlang.

Der Hammer redet. Also sprach Zarathustra 3, 90. "Warum so hart! sprach zum Diamanten einst die Küchen-Kohle: sind wir denn nicht Nah-Verwandte?" Warum so weich? Oh meine Brüder, also frage ich euch: seid ihr denn nicht meine Brüder? Warum so weich, so weichend und nachgebend? Warum ist so viel Leugnung, Verleugnung in eurem Herzen? so wenig Schicksal in eurem Blicke?

Es gibt in Malabar und Süd-Kanara eine ganze Reihe kleiner Hindukönige, die sich aus ihren städtischen Sitzen, langsam der Macht der Mohammedaner oder der Engländer weichend, in die Provinz zurückgezogen haben, um ganz ihrem Volke leben zu können, oder besser von ihrem Volke.

Doch des Hafenbürgers Gebrauch und Pflicht vorher an euch erfüllen, Aufs unfruchtbare Meer von Landesgaben Zum Lebewohl Erquickungsvorrat widmen. Dann werd' ich stehen, werde starren Blicks Geschwollne Segel ferner, immer ferner, Und Glück und Hoffnung weichend schwinden sehn. Vierter Auftritt Eugenie. Hofmeisterin. Eugenie. In deiner Hand, ich weiß es, ruht mein Heil, Sowie mein Elend.

Wild heult und braust sie da auf, die tobende tolle Windsbraut; bis hoch in die Lüfte hinauf pfeift es und zieht's und dröhnt's, und wieder und wieder prasselt's an gegen Halde und Hang, wieder und wieder reißt es und bricht und schmettert und stöhnt, ein Opfer suchend in unsagbarem Grimm, bis die Kraft auf's Neue erschöpft ist wie seit Jahrhunderten, und der Orkan jetzt weichend, seine Wuth mit neuer Hoffnung beschwichtigen muß für den nächsten Tanz, sich dennoch immer auf's Neue getäuscht zu sehn.

Die Luecke ist indes nicht sehr empfindlich; denn nur weichend und verschwindend zeigt sich uns dieser beim Beginn unserer Geschichte schon im Untergehen begriffene Volksstamm.

Auch mit Clarendon war dies der Fall. Als er, dem Zwange der Nothwendigkeit weichend, England verlassen hatte, erbittert durch den heftigen Kampf, welcher dem Sturze seiner Partei und seines Glücks voranging, betrachtete er Alles, was sich in dem Zeitraume von 1646 bis zum Jahre 1660 in seinem Vaterlande ereignete, vom fernen Continente aus in falschem Lichte.