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Aktualisiert: 30. April 2025


In diese mit einzelnen Schreien gemischten, gepreßten Worte der Frau hörte Francesco von dort, wo das Mädchen verschwunden war, von oben her, immer einen süßen Gesang bald im leisesten Hauch, bald stärker schwellend hineinklingen: so daß seine Seele mehr in diesem melodischen Banne, als bei den Wutausbrüchen des verkommenen Weibes war.

53 Mit jedem Augenblick fällt, starr und ohne Sinn, Da, wo rings um die Wand sich Polster schwellend heben, Ein Tänzer nach dem andern hin. Emirn und Sklaven stürzen zappelnd neben Göttinnen des Serai's, so wie's dem Zufall däucht, Als ob ein Wirbelwind sie hingeschüttelt hätte, So daß zugleich auf Einem Ruhebette Der Stallknecht und die Favoritin keicht.

In ihren Locken haftete ein welkes Blatt, Als ich mit ihr den alten Berg herniederstieg Zum letztenmal. Verstohlne Freude war es mir, Das braune Blatt im wirren braunen Haar zu sehn, Den stillen Zeugen stillgenoßner, heiliger Lust, Und heimlich, glücklich lächelnd schritt ich neben ihr, Indes ein schwellend Säuseln durch die Kronen ging.

Aber ihre Sehnsucht wurde so groß, daß es, als wäre die Erfüllung schon geschehen, wie ein Strom der Verzücktheit durch ihre Brust floß. Sie sah den blauen Himmel besät mit smaragdenen Blumen und die myrten- und lorbeerbeladene silberne Erde hob sich schwellend dem Firmament entgegen. Oft eilte sie in der Dämmerung durch die Galerien in die Gärten, so schnell, daß Donna Gregoria kaum zu folgen vermochte. Begegnete ihr jemand auf diesem Weg, so blieb sie stehen und schaute ihn an, streng und wild. Wer ist der Mann? fragte sie ihre Begleiterin mit ihrer wunderlich flötenden oder gurrenden Stimme. Und Donna Gregoria erwiderte etwa: es ist einer von Don Philipps Freunden. Doch Johanna hörte die Antwort nicht mehr; sie war schon weiter geschritten; die gelben dünnen Lider, von zahllosen blauen

Ihr Haar, in dunkeln Locken schwellend, war ihr, als sie niederknieete, auf ihre jungen Brueste herabgerollt; ein Zug von ausnehmender Anmut spielte um ihre Lippen und ueber ihre langen, ueber die gesenkten Augen hervorragenden Augenwimpern; er haette, bis auf die Farbe, die ihm anstoessig war, schwoeren moegen, dass er nie etwas Schoeneres gesehen.

Mir war es treu, Hob aus der Menschen Reihen mich heraus Mit Liebe, durch des Lebens Stufen mich Mit kraftvoll leichten Götterarmen tragend. Nichts ist gemein in meines Schicksals Wegen Noch in den Furchen meiner Hand. Wer möchte Mein Leben mir nach Menschenweise deuten? Zwar jetzo schein ich tief herabgestürzt, Doch werd ich wieder steigen, hohe Flut Wird bald auf diese Ebbe schwellend folgen

Und es machte ihn völlig verstört, ihren Leib so nahe neben sich zu wissen, der so warm war, so jung und so schön. Er beugte sich nieder, – tief, so daß seine Lippen bald die ihren berühren konnten, und nun drückte er seinen Mund auf ihren Mund. Ihr Mund war schwellend und so weich wie Sammet, und so heiß wie der Mund eines Fieberkranken.

So fand er sich tief beweget Und, dem Bücherstaub entronnen, Neue Liebe in dem Herzen, Zwischen Blumen in der Sonne. Doch da eine Stimme schwellend Sich ergießt zum Orgelstrome, Schreitet er zu der Kapelle, Die in Büschen steht verborgen. Und er wurzelt auf der Schwelle; Rosarosa schlägt die Orgel Singend, ohne ihn zu sehen, Zwischen Engelbildern golden.

Warum blickt Ihr mich so an? Ich seh nicht mehr an Euch, als die Natur Auf Kauf zu machen pflegt. So war ich lebe! Nein, wirklich, stolze Dame! hofft das nicht. Nicht Euer Rabenhaar, kohlschwarze Brauen, Glaskugelaugen, noch die Milchrahmwange Bezwingen meinen Sinn, Euch zu verehren. O blöder Schäfer, warum folgt Ihr ihr Wie feuchter Süd, von Wind und Regen schwellend?

Weißt du doch, wie seit den Stunden, Als ich sie, ich sie gefunden, Die mich nun bei dir verklagt, Meinem wüsten Tun entsagt; Weißt du Doch wozu die Worte! Wie mein Herz auch schwellend bricht, Bleibt versperrt des Mitleids Pforte, Du weißt alles, ew'ges Licht, Und die Harte hört mich nicht. Ab von mir bleibt sie gewendet. Nun wohlan, so sei's vollendet! Ach, geendet ist's ja doch!

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