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Göttinnen thronen hehr in Einsamkeit, Um sie kein Ort, noch weniger eine Zeit; Von ihnen sprechen ist Verlegenheit. Die Mütter sind es! + FAUST: Mütter! + MEPHISTOPHELES: Schaudert's dich? FAUST: Die Mütter! Mütter! 's klingt so wunderlich! MEPHISTOPHELES: Das ist es auch. Göttinnen, ungekannt Euch Sterblichen, von uns nicht gern genannt.

Die großen Muttergottheiten der orientalischen Völker scheinen aber alle ebensowohl Zeugerinnen wie Vernichterinnen, Göttinnen des Lebens und der Befruchtung wie Todesgöttinnen gewesen zu sein. So greift die Ersetzung durch ein Wunschgegenteil bei unserem Motiv auf eine uralte Identität zurück.

Es waren zwei Göttinnen, Pomona und Flora; Hagen, der die Spottsucht seines Vaters geerbt hatte, bevorzugte sie wegen ihrer Hemdenlosigkeit. Die ganze Westseite des Aubergs fiel in Terrassen zum Tal ab, die teils durch Balustraden, teils durch Spaliere mit Wein und selteneren Obstsorten begrenzt wurden.

Brüste und Hüften schwellgliedriger Göttinnen entschleierten sich und wälzten sich heran, und ihre runden Gesichter neigten sich unter der Last turmhoher diademgeschmückter Haaraufsätze, ein sonniges Lächeln um die vollen, sinnigen Lippen.

Und dennoch erschien sie ihm, als sie sich erhob und ihm entgegentrat, so ehrfurchtgebietend, daß er daran denken mußte, was die Sagen von Göttinnen erzählen, die in der Gestalt einer alten Frau die Menschen heimsuchen. »Mein Freundsagte die Alte zu dem Winzer, »wundere dich nicht darüber, daß ich heute nacht auf deiner Schwelle geschlafen habe.

Nach allem aber, was ich da für ihn getan hatte, wurde er ganz anders zu mir und verachtete und verlachte meine Schönheit und nahm sich alles gegen mich heraus! Ihr Richter und ihr, die ihr hier sitzt, seid die Richter seiner Überhebung bei den Göttern, bei den Göttinnen schwöre ich euch: ich erwachte nicht anders neben ihm, als wenn ich mit meinem Vater oder einem Bruder geschlafen hätte.

Doch er fand nichts, als landesüblichen Schmutz, entsetzlich riechende Monopol-Cigarren, kleine, windschiefe, mit Armen und Beinen fuchtelnde Kerle und Vertreterinnen des weiblichen Geschlechtes, gegen die ihm seine zwiegepaarten Landsmänninnen in der Erinnerung fast noch als olympische Göttinnen erschienen.

Es gab sicherlich häßlichere molukkische Frauen und Göttinnen, als diejenige gewesen sein mußte, die zu diesem Skulpturwerk Modell gesessen hatte. Nachdem ich das magische Ei mit gebührender Aufmerksamkeit hin und her gewendet, es unter jeglichem Gesichtspunkt betrachtet und zuletzt sogar berochen hatte, gab ich es zurück und zuckte die Achseln.

Die ganze Comédie humaine auf engem Raume, und nicht mehr Comédie; es gibt keinen Roman Europas, der mehr Gestalten bewegt, nicht einmal der der Göttinnen; aber wie sollte je ein Leser den Schneider Chiaralunzi mit dem Kaufmann Mancafede verwechseln!

Wer weiß, auch dies ist nicht das Werk des Glückes, sondern der Natur, die unsern natürlichen Witz zu albern findet, um über solche Göttinnen zu klügeln, und uns diesen Einfältigen zum Schleifstein geschickt hat; denn immer ist die Albernheit des Narren der Schleifstein der Witzigen. Nun Witz, wohin wanderst du? Probstein. Fräulein, Ihr müßt zu Eurem Vater kommen. Celia.