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Er verlachte sich im nächsten Augenblicke selbst, er konnte nicht begreifen, wie ein solcher Gedanke in seine vorurteilsfreie Seele kommen könne er suchte mit Gewalt dieses lächerliche Phantom aus seiner Erinnerung zu verdrängen umsonst!

Er schwang sein Schwert, als wäre es eine Feder, und verlachte spottend die Feinde, die ihn angreifen wollten. Man hätte denken können, daß er sich an einem Spiel erlustige: er war so fröhlich und scherzte so ausgelassen, als ob er mit Kindern zu kämpfen hätte. Trotz seiner Gewandtheit fiel doch mancher Schwerthieb auf seinen verrosteten Harnisch.

Endlich entfiel ihr bei diesem abwechselnden Zugreifen die Larve, und die alten Herren erschraken nicht wenig, ein fremdes, abgelebtes Gesicht zu sehen, das sie mit rechter Bosheit verlachte. "Wo ist Bella, ihr Spitzbuben?" schrie Frau Nietken, und statt der Antwort warf sie ein derber Faustschlag des einen Musikanten darnieder.

Die nach allgemeiner Gleichheit strebende Partei Levellers zürnte ihm darüber, daß er eine bevorzugte Klasse schuf; die Menge, welche für die großen geschichtlichen Namen des Landes Achtung und Liebe hegte, verlachte sonder Scheu ein Haus der Lords, das glückliche Kärrner und Schuhmacher zu Gliedern zählte und wenige der alten Adeligen, die sich fast alle verächtlich davon abwandten, berufen hatte.

Es sah aus, als säße er auf seinen Händen, dabei schaukelte er sich seelenvergnügt nach besten Kräften, und auf meinen Zuruf hin schaute er nieder, zog den Kopf zwischen die Schultern und zeigte mir fletschend die Zähne, als verlachte er mich.

In ihr ist jener Verlachte der Held. Ein Beispiel ist Molière's "Menschenfeind", dessen Titelheld uns in seiner eigensinnigen Ehrlichkeit um so lieber wird, jemehr alle ihn verspotten und im Stiche lassen. Dass zugleich auch sein Wesen nicht von Komik frei ist, macht uns dies Schicksal begreiflicher und lässt es uns milder erscheinen.

Ich wog Gewürz ab, zählte den Knaben Nüsse und Welkpflaumen zu, gab klein Geld heraus; letzteres nicht ohne häufige Irrungen, wo denn immer Barbara dazwischenfuhr, gewalttätig wegnahm, was ich eben in den Händen hielt, und mich vor den Kunden verlachte und verspottete.

Der Doktor Trabacchio gestand alles unverhohlen ein und schien eine Freude daran zu finden, das Gericht mit den schauerlichen Erzählungen seiner Untaten und vorzüglich der nähern Umstände seines entsetzlichen Bündnisses mit dem Satan in Verwirrung zu setzen, Die Geistlichen, welche dem Gericht beiwohnten, gaben sich alle nur ersinnliche Mühe, den Doktor zur Reue und zur Erkenntnis seiner Sünden zu bringen; aber es blieb vergebens, da Trabacchio sie nur verhöhnte und verlachte.

Da hörte ihr Ohr manch süßes Wort, wenn er kam, und manch heißen Schwur, wenn er von ihr schied, und die Todesgefahr, in der er schwebte um ihretwillen und die er verlachte, drängte ihr Herz immer näher an seines.

Anfangs zwar verlachte Falke diese Gerüchte, aber allmählich gefiel er sich in dem Gedanken, daß irgendein Geist ihm einmal einen Schatz verraten könne, und er widersprach nicht länger, wenn ihn seine Landsleute damit aufzogen.