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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Die Aeste kamen wieder, verrankten und verschlangen sich in seltsamer Weise. Keine Regel schien da mehr zu herrschen, nur Laune, grimmige, kauzige Spottsucht des Alters. Die Wurzeln liefen sehr lang mit Knollen und Armen. Sie verästelten und verwoben sich auch ineinander. Einige Stämme hatte man abgehauen. Aber die Stümpfe waren geblieben. In deutlichen Ringen stand ihr Leben geschrieben.
Hin und wieder macht der Schriftsteller Vermögen, aber er geniert sich beinahe, Haufen Geldes erworben zu haben, und er macht sich in solchen Fällen absichtlich klein, um den vergifteten Pfeilen des Neides und der Spottsucht möglichst auszuweichen. Ein ganz natürliches Verhalten!
Man jagt nach Bildung im Theater, in Ausstellungen, auf Reisen, in der Lektüre, nicht um Kopf, Herz und Seele zu weiten, sondern um seinen kritischen Witz vor den Leuten leuchten zu lassen. Man nahm uns Genußfähigkeit und gab uns Spottsucht dafür, wie man den Kindern aus 'Anstandsgefühl' Götterbilder verhüllt und ihnen die Trikotnacktheit des Ballets statt dessen zeigt.
Er war im Besitz einer Liste, die in alphabetischer Reihenfolge alle schlechten Eigenschaften aufzählte, die er an den Frauen entdeckt hatte; nämlich: Aberglauben, Dummheit, Eifersucht, Eigensinn, Habsucht, Hoffart, Klatschsucht, Launenhaftigkeit, Leichtsinn, Lügenhaftigkeit, Naschhaftigkeit, Neid, Neugier, Prahlsucht, Putzsucht, Rechthaberei, Sinnlichkeit, Spottsucht, Streitsucht, Vergnügungssucht und Verschwendungssucht. »Und in diesen Pfuhl von Qualitäten werfen Millionen von Männern ihre arme Seele,« pflegte er auszurufen, mit einer Gebärde wie Hamlet, wenn er seiner Mutter den Geist zeigt.
Es waren zwei Göttinnen, Pomona und Flora; Hagen, der die Spottsucht seines Vaters geerbt hatte, bevorzugte sie wegen ihrer Hemdenlosigkeit. Die ganze Westseite des Aubergs fiel in Terrassen zum Tal ab, die teils durch Balustraden, teils durch Spaliere mit Wein und selteneren Obstsorten begrenzt wurden.
Ein Gefühl wie dieses mag heute als sentimental belächelt werden, ich glaube doch, wir waren dabei frommer, glücklicher, unsere Seelen harmonischer, unser Geist erfüllt vom Guten, Schönen und Wahren. Die Empfänglichkeit dafür war größer, die Freuden des Lebens darum zahlreicher, nicht vergällt durch Spottsucht und wohlfeile Witze."
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