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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Für dies Bewußtsein gibt es keine unschuldigen Opfer, keinen sinnlosen Tod, ihm löst sich alles in von allertiefstem Sinn durch- und überwaltete wenn auch deshalb nicht weniger tragische Enwickelung auf. Die Menschen sollen einander lieben, aber damit ist nicht gesagt, daß ihnen dies nicht so schwer wie möglich gemacht wird und fallen soll, denn es gibt keine wohlfeile Liebe.
Übrigens schreien, schäkern und singen sie den ganzen Tag, werfen und balgen sich, jauchzen und lachen unaufhörlich. Die milde Luft, die wohlfeile Nahrung läßt sie leicht leben. Alles, was nur kann, ist unter freiem Himmel. Nachts geht nun das Singen und Lärmen recht an. Das Liedchen von Marlborough hört man auf allen Straßen, dann ein Hackebrett, eine Violine.
Die kleine Erika war von Mademoiselle Weichbrodt als interner Zögling aufgenommen worden, die arme Klothilde hatte sich mit ihren vier oder fünf Möbeln bei der Witwe eines Gymnasiallehrers, einer Doktorin Krauseminz, in wohlfeile Pension begeben, selbst der Bediente Anton hatte das Haus verlassen, um zu den jungen Herrschaften überzugehen, wo er nötiger war, und wenn Christian im Klub weilte, so saßen um vier Uhr die Konsulin und Mamsell Jungmann an dem runden Tisch, in den kein einziges Brett mehr eingelassen war, und der sich in dem weiten Speisetempel mit seinen Götterbildern verlor, nun ganz allein beieinander.
Sie lachten und antworteten spöttisch: »Wer die wohlfeile Arbeit zwei Nächte gethan hat, der kann sie auch die dritte Nacht thun. Der Vater wird aus seinem Grabe nicht davonlaufen, und noch weniger werden die Leute kommen, ihn zu stehlen.
Sie konnte es nicht missbilligen, dass er das Mädchen zu ihr brachte, das abends auf der Strasse ihn angesprochen hatte ... dass er ihm zu essen gab, ihm Unterkunft bot und das allzu wohlfeile »gehe hin und sündige nicht mehr!« nicht aussprach, bevor er ihr dies »nicht sündigen« möglich gemacht hatte.
Mit Stolz sah der Badener so sagte eine Flugschrift des Rastatter Kaufmanns F. Meyer »über die Zollverhältnisse Badens« wie die Nachbarn aus dem Elsaß, aus Schwaben, aus der Rheinpfalz in »das wohlfeile, gastfreie« Ländle kamen, um dann ihre billigen Einkäufe über die heimatliche Grenze hinüberzuschmuggeln.
Die Scheidung, einst in Rom fast unerhoert, war jetzt ein alltaegliches Ereignis; wenn bei der aeltesten roemischen Ehe der Mann die Frau gekauft hatte, so haette man den jetzigen vornehmen Roemern vorschlagen moegen, um zu der Sache auch den Namen zu haben, eine Ehemiete einzufuehren. Dies war eine wohlfeile Wohnung.
Indes wenn man naeher zusieht, laufen seine vielgefeierten Grosstaten darauf hinaus, dass er als Feldherr einige wohlfeile Dorftriumphe in den Alpen, als Staatsmann mit seinem Stimm- und Luxusgesetz einige ungefaehr ebenso ernsthafte Siege ueber den revolutionaeren Zeitgeist erfocht, sein eigentliches Talent indes darin bestand, ganz ebenso zugaenglich und bestechlich zu sein wie jeder andere ehrenwerte Senator, aber mit einiger Schlauheit den Augenblick, wo die Sache bedenklich zu werden anfing, zu wittern und vor allem durch seine vornehme und ehrwuerdige Erscheinung vor dem Publikum den Fabricius zu agieren.
Seine Nachbarn in Griechenland und Thrakien, grossenteils Gemeinden, die einst vor dem makedonischen Namen nicht minder gezittert hatten wie jetzt vor dem roemischen, machten es sich wie billig zum Geschaeft, der gefallenen Grossmacht all die Tritte zurueckzugeben, die sie seit Philippos' des Zweiten Zeiten von Makedonien empfangen hatten; der nichtige Hochmut und der wohlfeile antimakedonische Patriotismus der Hellenen dieser Zeit machte sich Luft auf den Tagsatzungen der verschiedenen Eidgenossenschaften und in unaufhoerlichen Beschwerden bei dem roemischen Senat.
Wohlfeile Spöttereien, gemeine Späße, Neckereien und Quälereien aller Art verfolgten ihn Tag und Nacht und sobald der Geduldfaden bei ihm zu brechen drohte, mußte er erleben, daß die Meisten gegen ihn eifrig Parthei ergriffen und daß gemeinsame Haft für einen Israeliten eine Strafverschärfung, eine Tortur der Seele und wohl auch des Leibes sei, von welcher die Gesetze nichts wissen wollen.
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