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Aktualisiert: 18. Mai 2025
So lange seine, ihm weit überlegene Frau am Leben gewesen war, hatte sie verstanden, seiner Verschwendungssucht bis zu einem gewissen Grade Einhalt zu thun. Nach ihrem Tode, den er sechs Wochen lang leidenschaftlich betrauerte, erwachte er aus seinem Grame als ein verjüngter, lebensfreudiger Mensch.
Er hatte ein wüstes Leben hinter sich, voller Zweikämpfe, toller Wetten und Frauengeschichten. Ob seiner Verschwendungssucht war er ehedem der Schrecken seiner Familie. Jetzt stand ein Diener hinter seinem Stuhle, der ihm ins Ohr brüllen mußte, was es für Gerichte zu essen gab.
Der übermäßige Eifer des Lords, sich der Person Caspars zu versichern, rührte den unterirdisch murrenden Argwohn immer wieder empor. Sein pomphaftes Auftreten mißfiel dem Bürger, der einer bescheidenen Lebensführung, auch bei Großen, mehr Vertrauen entgegenbrachte als einer Verschwendungssucht, die nur die schlechten Instinkte des Pöbels nährte.
Johannes verkaufte Bistümer und Kirchenämter an den Meistbietenden und verwandte ungeheure Summen auf Pferde und Hunde. Von den ersteren hielt er nicht weniger als 2000, und diese fütterte er aus bloßer Verschwendungssucht mit Pistazien, Rosinen, Mandeln und Feigen, die vorher in gutem Wein eingeweicht waren. Guter Hafer und Heu wäre ihnen wahrscheinlich lieber gewesen.
Niemand weiß, was die Zukunft bringen wird, die Massen leben in den Tag hinein, eine ganz staunenswerte Verschwendungssucht in den unteren Klassen macht sich bemerkbar und die Zahl der Trunkenheitsexzesse mehrt sich von Tag zu Tag. Zur Gehobenheit der Stimmung trägt aber sehr wesentlich der Umstand bei, daß die Wohnungsnot mit einem Schlage aufgehört hat.
Er hielt einen Augenblick inne. Sein Großvater fiel ihm ein, ein wilder Mann, von dessen unsinniger Verschwendungssucht ihm die Mutter oft genug erzählt hatte. Ein Schatten flog über seine Stirn, und er winkte mit der Hand. »Und Ihre Gattin, Herr Kommerzienrat?« fragte er. »Wie denkt sie über die Heirat?«
Was soll man aber dazu sagen, daß sich zu dieser elenden Verarmung und Not noch lästige Verschwendungssucht gesellt? Denn sowohl die Dienerschaft des Adels wie die Handwerker und fast ebenso die Bauern selbst, ja, alle Stände überhaupt, treiben viel übermäßigen Aufwand in Kleidung und zu großen Luxus im Essen.
Der König speiste selbst gern und oft bei ihm und pflegte zu sagen: »Wer besser essen will als bei mir, der muß zu Grumbkow gehen.« Grumbkows Verschwendungssucht brachte ihn aber in eine höchst bedenkliche Abhängigkeit von fremden Höfen; er stand erst im englischen und später im österreichischen Solde.
Trotz seiner Sorglosigkeit und Verschwendungssucht beschloß er daher, seine Ausgaben für Vergnügungen in soweit zu beschränken, daß er die zum Unterhalt einer Leibgarde erforderliche Summe ersparte.
Es sei nichts mit dem großen Reichtum! Nur der maßlosen Verschwendungssucht der Frau widerstandslos nachgebend, habe Clairefort die Villa in solcher luxuriösen Weise herrichten lassen und einen Aufwand gutgeheißen, der jeder Beschreibung spotte. Nun sei der Rückschlag bereits eingetreten.
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