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Und wie sah es nun wieder draußen auf den Höfen und in den Gärten aus, wo eben mit Mühe die Schäden des Schmalkaldischen Krieges wieder hergestellt waren! Da waren Verwüstungen und Kontribution auf ihren Höfen vorgekommen. „Es ist am Tage“, klagt Bugenhagen, „daß sie in ihren Gütern dies Jahr großen Schaden gelitten.“ „Derwegen mußte sie zu Recht gehen vor des Kurfürsten Gericht wider Jan Löser.“ Jan Löser

Hier sahen sie einen Platz, der mit Spänen, Holzstücken und Rinde bedeckt war, und der Adler hörte den Jungen sagen, warum es denn da drunten so unordentlich aussähe? »Hier sind die Garben in Haufen gesetzt wordenDer Junge mußte unwillkürlich an die Garbendiemen in seiner Heimat denken, die dicht bei den Höfen errichtet werden, als wenn sie deren schönster Schmuck wären.

Wenn die Leute wüßten, wo meines Königs Palast ist, er würde entschwinden. Die Mauern sind von weißem Silber und das Dach von leuchtendem Gold. Die Königin lebt in einem Palast mit sieben Höfen und sie trägt ein Juwel, das war wert allen Reichtum von sieben Königreichen. Aber laß' es mich, Mutter, Dir flüsternd sagen, wo meines Königs Palast ist.

Diese Menge war an Zahl nicht viel stärker als die Versammlung im Saale und bestand aus jugendlichen Hafen- und Lagerarbeitern, Dienstmännern, Volksschülern, einigen Matrosen von Kauffahrteischiffen und anderen Leuten, die in den geringen Stadtgegenden, in den »Twieten«, »Gängen«, »Wischen« und »Höfen« zu Hause waren.

Es war ein kühner Entschluß für den Minister eines Mittelstaates; denn im Grunde waren doch alle bisherigen süddeutschen Zollverhandlungen zur Abwehr gegen das preußische Zollwesen unternommen worden, und seit dem Köthener Streite stand an sämtlichen Höfen die Meinung fest, daß durch eine Verständigung mit Preußen die souveräne Würde schimpflich preisgegeben werde.

Die Zeitungen vom Abend vorher hatten die Nachricht verkündet, daß der König von Preußen es verweigert habe, den Botschafter Frankreichs zu empfangen und daß dieses die Würde Frankreichs beleidigende Factum durch eine Depesche von Berlin den europäischen Höfen mitgetheilt sei. Ungeheuer war die Aufregung, welche diese Mittheilung in ganz Paris hervorgerufen hatte.

Die Doktors verstehn alle nischt, die Schäfer sind klüger.“ „Das mag wohl sein; aber der Doktor, der das ausgeknobelt hat, der versteht schon seine Sache. Sehn Sie, kurz heraus: es soll eine Kuranstalt gemacht werden, die hat vierzig Bauernhöfe, und auf allen Höfen sollen die Kurgäste arbeiten. Und der Mann, der jene Anstalt gründet, ist eben jener Herr dort.“

Beim Pfarrhaus dagegen war es ganz anders; von den südlichst gelegenen Höfen hatte man wohl ein paar Meilen bis zum Pfarrhaus zu fahren. Und wie schwer war es für die Pfarrfrau, jeden Sonntag in die Kirche zu kommen, wie es doch die gute Sitte verlangte. Vier Stunden gingen drauf, bis man wieder daheim war, ja an dem Abendmahlsonntag zog sich die Fahrt oft fünf bis sechs Stunden hinaus.

Auf vielen seiner zahllosen Kriegszüge begleitete ihn der englische Konsul ebenso getreu, wie auf seinen Jagdzügen und bewies sich, sehr verschieden von der reservirten Haltung britischer Diplomaten an anderen Höfen, als der wärmste und thätigste Parteigänger des Königs.

Er redete zu ihm mit Bedauern, aber ohne Vorwurf von dem blutigen Vorgange in Belriguardo, welcher ihm, nach seinem Dafürhalten, ein längeres Bleiben in Ferrara und an der Spitze der dortigen Staatsgeschäfte unmöglich mache; denn es habe sich wunderbarerweise in einer Zeit, die der Gewalttaten nicht entraten könne, ein unverständlicher Zorn über die Blendung Don Giulios an den italienischen Höfen erhoben.