Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 16. Mai 2025


Lass mich in Belriguardo hier, versetze Mich nach Consandoli, wohin du willst! Es hat der Fürst so manches schöne Schloss, So manchen Garten, der das ganze Jahr Gewartet wird, und ihr betretet kaum Ihn einen Tag, vielleicht nur eine Stunde. Ja, wählet den entferntsten aus, den ihr In ganzen Jahren nicht besuchen geht, Und der vielleicht jetzt ohne Sorge liegt: Dort schickt mich hin!

Er redete zu ihm mit Bedauern, aber ohne Vorwurf von dem blutigen Vorgange in Belriguardo, welcher ihm, nach seinem Dafürhalten, ein längeres Bleiben in Ferrara und an der Spitze der dortigen Staatsgeschäfte unmöglich mache; denn es habe sich wunderbarerweise in einer Zeit, die der Gewalttaten nicht entraten könne, ein unverständlicher Zorn über die Blendung Don Giulios an den italienischen Höfen erhoben.

An jenem Unglücksabende in Belriguardo, da Don Giulio das blutende Haupt in den Purpur des Kardinals vergrub, die erschrockenen Gäste auseinanderstoben und der erste Windstoß durch die Wipfel fuhr, hatte Ippolito nach seinen Dienern und seinen Pferden gerufen, sich auf seinen Leibhengst geworfen und war, Belriguardo verlassend, wo er sich für längere Zeit eingerichtet hatte, unter den sich kreuzenden Blitzen des Gewitters, ohne sich nach dem Gefolge und den stürzenden Pferden umzusehen, nach Ferrara geflohen.

Da, wo der weite Park von Belriguardo in die ferraresische Ebene ohne Grenzmauer verläuft, saßen auf einer letzten verlorenen Bank im Schatten einer immergrünen Eiche zwei, die, aus Haltung und Miene zu schließen, voneinander Abschied nahmen.

Du denkst uns zu verlassen, oder bleibst Vielmehr in Belriguardo noch zurück Und willst dich dann von uns entfernen, Tasso? Ich hoffe, nur auf eine kurze Zeit. Du gehst nach Rom? Tasso. Ich richte meinen Weg Zuerst dahin, und nehmen meine Freunde Mich gütig auf, wie ich es hoffen darf, So leg' ich da mit Sorgfalt und Geduld Vielleicht die letzte Hand an mein Gedicht.

Entschlüsse Sind nun zu fassen, Briefe viel zu schreiben; Das alles nötigt mich zur Stadt zurück. Prinzessin. Erlaubst du uns dass wir dich hin begleiten? Alphons. Bleibt nur in Belriguardo, geht zusammen Hinüber nach Consandoli! Genießt Der schönen Tage ganz nach freier Lust. Prinzessin. Du kannst nicht bei uns bleiben? Die Geschäfte Nicht hier so gut als in der Stadt verrichten? Leonore.

"Was war es in Belriguardo? Ist es wahr, habe ich den Bruder geblendet?" Der Herzog bejahte betrübt. "Lebt er?" Wiederum bejahte der Herzog. "Sieht er schrecklich aus?" "Ich habe ihn nicht mehr gesehen. Zuerst, weil ich nur an dich dachte, und dann, weil er mit Ferrante sich gegen uns verschwor, da er sich rächen wollte." "Und du entdecktest das ohne mich?" "Man verriet sie.

O glaube mir, sein launisch Missbehagen Ruht auf dem breiten Polster seines Glücks. Er kommt, entlass ihn gnädig, gib ihm Zeit, In Rom und in Neapel, wo er will, Das aufzusuchen, was er hier vermisst, Und was er hier nur wieder finden kann. Alphons. Will er zurück erst nach Ferrara gehn? Antonio. Er wünscht in Belriguardo zu verweilen.

Der Herzog erwiderte vorsichtig, die Sommerhitze und vielleicht die Sumpfluft in Belriguardo habe, wie die paduanischen

Ich liebe Belriguardo; denn ich habe Hier manchen Tag der Jugend froh durchlebt, Und dieses neue Grün und diese Sonne Bringt das Gefühl mir jener Zeit zurück. Leonore. Ja, es umgibt uns eine neue Welt! Der Schatten dieser immer grünen Bäume Wird schon erfreulich. Schon erquickt uns wieder Das Rauschen dieser Brunnen. Schwankend wiegen Im Morgenwinde sich die jungen Zweige.

Wort des Tages

delirierende

Andere suchen