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Er trug, um die Schultern geschmiegt, das grelle gelbe Seidentuch der Mutter. Das war doch drollig. Er wollte lachen, vergaß aber darauf und mit unwillkürlichen Bewegungen des Behagens vergrub er seinen Rücken noch mehr in die sanften Falten.

»Sie sind stets sehr kalt zu Ihrer Tochter gewesensagte er, mit einem Blick auf seine Frau. »Hier ist uns doch etwas von ihr gebliebensetzte er hinzu, auf den Stickrahmen zeigend, darauf er eine angefangene Blume erblickte. »Eben war sie noch hier und nun verloren verlorenEr weinte, vergrub den Kopf in den Händen und saß eine Weile schweigend da.

Weder die Krone bedeckt, weder ein phrygischer Bund Midas verlängertes Ohr: der nächste Diener entdeckt es, Und ihm ängstet und drückt gleich das Geheimnis die Brust, In die Erde vergrüb er es gern, um sich zu erleichtern; Doch die Erde verwahrt solche Geheimnisse nicht, Rohre sprießen hervor und rauschen und lispeln im Winde: Midas! Midas, der Fürst trägt ein verlängertes Ohr!

Dort haschte ich ihn mit den Händen und vergrub ihn in meine Fut, so weit er nur darin Platz hatte. Das draußen bleibende Stück, es war der größere Teil, hielt ich in beiden Händen sanft umklammert und freute mich, wie er hin und herging. Ekhard vögelte mich mit einer wahren Wut: »Das hätt' ich nicht geglaubt«, schnaufte er, »das hätt' ich nicht geglaubt, daß wir noch eine Nummer machen

Weder die Krone bedeckt, weder ein phrygischer Bund Midas verlängertes Ohr: der nächste Diener entdeckt es, Und ihm ängstet und drückt gleich das Geheimnis die Brust, In die Erde vergrüb er es gern, um sich zu erleichtern; Doch die Erde verwahrt solche Geheimnisse nicht, Rohre sprießen hervor und rauschen und lispeln im Winde: Midas! Midas, der Fürst trägt ein verlängertes Ohr!

Oft, wenn niemand es merkte, schloß ich mich ein in dem hellen Zimmer, wo alles seiner wartete, und kniete vor dem kleinen Bettchen, und vergrub meine heißen Wangen in seinen kühlen Kissen. Einmal, als ich mit Heinrich am Ufer entlang heimwärts ging, an der Bucht vorbei, wo die Weiden ihre grünen Schleier tief bis zum Wasser hinuntergleiten lassen, kam uns ein alter grauhaariger Mann entgegen.

Dies war die Rede, die Tony hielt, worauf sie sich ziemlich erschöpft in den Stuhl zurücksinken ließ, das Kinn in die Hand vergrub und auf die Fensterscheiben starrte. Ganz erschrocken, benommen, beinahe erschüttert stand der Konsul vor ihr und schwieg. Dann atmete er auf, erhob die Arme bis zur Höhe der Schultern und ließ sie auf die Oberschenkel hinabfallen.

Ließ sie mich frei, so vergrub ich mich in die Bibliothek. Unter dem Vorwand, die Bücher ordnen zu wollen, hatte ich mir dieses Asyl, das nur selten jemand betrat, gesichert. Es war dunkel und roch nach moderndem Papier; aber was kümmerte das mich, die ich tief im Ledersessel kauerte und über dem Lesen alles vergaß!

Wie mit einer Sturzwelle riß es ihn zurück, und die Zeit schien ihren Atem anzuhalten. Da war die alte Frau, fürstlich geschmückt und majestätisch anzusehen; wie, glich sie nicht einem Weib, das einst in ein Gemach gekommen, wo auch er gewesen war, und hatte ihre Gegenwart nicht alle andern erstarren lassen? Lag nicht jemand auf dem Bett und vergrub den Kopf in die Kissen?

Als Leo allein war, sank er auf einen Stuhl und vergrub seine Hände in sein dichtes Haar. Wie wehe, wie grenzenlos wehe hatte ihm Ilse getan!