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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Wenn meine Tränen nicht so reichlich flössen, Ich wäre wohl zu Asche längst verbrannt Durch meines Herzens glühendheiße Seufzer. Und wären meine heißen Seufzer nicht, Ich wäre längst ertrunken in dem Strome Der Tränen, die ich kaum mehr stillen kann. Voll Leidenschaft und Kühnheit war die Nacht, Die wir genossen, Arm in Arm geschmiegt.

Im Nu waren sämtliche Murmeltiere verschwunden. Er auch. »Herrlich! Zückend! So'n Sonnenaufgang! Achchschrillte die eine Menschenstimme. Sie gehörte einer spitznasigen, idealgesinnten Jungfrau an, die gleich darauf, an ihren Bergstock geschmiegt, das Hochplateau betrat, den Busen wogend, so gut es gehen wollte, und die treuherzigen Augen rund und offen wie Spiegeleier. Nur nicht so gelb!

Schon hatte er eine Zeit lang von den Thürmen zehn Uhr schlagen hören, als sich plötzlich Schritte nahten es war das regelmäßige Auftreten einer Wache, die den breiten Fahrweg niederkam und auch dicht an dem Baum, an dessen Stamm geschmiegt der Doktor stand, vorbeimarschirte.

»Es ist gutentgegnete Glentek, der sich rasch sammelte und jetzt wohl fühlte, daß er sich dem Unvermeidlichen auch wie ein Mann fügen müsse. »Es ist gut ich bin bereit.« »Und darf ich mit dir gehen, mein Glentek darf ich dir folgen, wohin dein Fuß sich wendetbat das Mädchen, noch immer an seine Knie geschmiegt. Der junge Bursche schüttelte langsam mit dem Kopf.

Ich war selbst wieder Kind geworden, meiner Mutter am Klavier geschmiegt, und "Stille Nacht, heilige Nacht" klang es von meinen Lippen. Nun will heute der heilige Abend kommen.

Was steht ihr dort Geschmiegt an meiner Feindin falsche Brust? O wüßtet ihr was sie mir angetan, Bewaffnen würdet ihr die kleinen Hände, Zu Krallen krümmen eure schwachen Finger, Den Leib zerfleischen, den ihr jetzt berührt. Verlockst du meine Kinder? Laß sie los! Kreusa. Unselig Weib, ich halte sie ja nicht. Medea.

Und wo die Wolkenschatten hastig glitten, War wie ein Laut von weichen, nackten Tritten ... Leis stand ich auf ich war an dich geschmiegt Da schwebte durch die Nacht ein süßes Tönen, Als hörte man die Flöte leise stöhnen, Die in der Hand aus Marmor sinnend wiegt Der Faun, der da im schwarzen Lorbeer steht, Gleich nebenan, beim Nachtviolenbeet.

Aber obgleich es ihm Freude machte, das Engelskind so an sein treues Herz geschmiegt zu sehen, das schöne Haar mit seinen Ringellöckchen zu betrachten und in den herrlich gewölbten Nacken, so rein und weiß, so glänzend wie aus Wachs geformt, niederzublicken, so machte ihm doch die Kehrseite mehr Freude. Er faßte das Engelsköpfchen an dem sanften Kinn und hob es aufwärts.

Voll tiefen, liebevollen Mitgefühls sah er auf das junge Mädchen herab, welches zitternd in sich zusammen geschmiegt vor ihm stand, die Hände gefaltet und den brennenden Blick fragend auf ihn gerichtet, als erwarte sie von ihm das Licht und die Aufklärung nach denen ihre Seele dürstete. „Meine Tochter,“ sagte er, „gieb Dich nicht der Verzweiflung hin.

Man kapituliert nicht in der schmerzlich dampfenden Landschaft vor dem nackten Blitz. Das hohle Schweigen des Windes hat die Erscheinung an den silberstarren Horizont getrieben. Die Nacht hat sich mit einem verhaltenen Ton dunkel ausgebreitet, die Ruhe hat sich an das Fenster geschmiegt.

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