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Aktualisiert: 13. Juli 2025
Und wenn sie, unter dem wilden Glanz eines blaugoldenen Himmels, fest an ihn geschmiegt und geborgen, durch die rauschenden Schatten der Wälder fuhr, wußte sie nicht, daß ihr Begleiter nur die einsame Stunde herbeiwünschte, in der ihm, ungestört von Elisen, Gelegenheit geboten war, mit fliegender Feder beschwörende, sengende Worte an eine andere auf das Papier zu werfen, von deren Dasein in der Welt Elise bis zu diesem Augenblick nichts ahnte und niemals etwas ahnen sollte.
Herr Henkel ging indeß auf der einen, Herr von Benkendroff auf der anderen Seite des Besahnmastes spatzieren, während Frau Professor Lobenstein, ihre beiden jüngsten Kinder an sich geschmiegt am Fuße desselben auf einer Bank saß, und der Nacht dankte die ihr die einzeln niederrollenden Thränen verbarg vor dem Auge der Menschen.
Aber es kam keine Antwort, nur das Auge schloß sich wieder, und die Fremde blieb still sitzen, ganz fest an das Blatt geschmiegt, so daß man nichts von ihren Beinen sah und fast glauben konnte, es hätte sie jemand mit dem Daumen so fest an das Blatt gepreßt, daß sie darüber platt geworden war.
Dieser war es bestimmt, ihr Herz an ein Etwas zu binden, was nicht aus Erde gemacht ist, und sie webte hin in geheimnisvoller Glut. Johannas Unschuld hatte sich bewahrt beim Anblick der tückischen Leidenschaften, die ihr Vaterland mit Blut düngten. Sie hatte sich im Frost der Lieblosigkeit wie ein winterliches Kleid um das Herz geschmiegt.
Was steht ihr dort Geschmiegt an meiner Feindin falsche Brust? O wüßtet ihr was sie mir angetan, Bewaffnen würdet ihr die kleinen Hände, Zu Krallen krümmen eure schwachen Finger, Den Leib zerfleischen, den ihr jetzt berührt. Verlockst du meine Kinder? Laß sie los! Kreusa. Unselig Weib, ich halte sie ja nicht. Medea.
Der Mann erhob sich und setzte sich ihm näher gegenüber. Die Musik brach jäh ab. Vom Nebentisch sprang die Tanzende herunter und warf ihre Arme von hinten her dem Fremden über die Schulter und drängte ihre schweren Brüste um seinen Nacken. Sie hatte den Kopf an sein Ohr geschmiegt und lachte, über ihn weg kokettierend, zu Jean François hinüber.
Und dann durchbrach von neuem alles eine unvernünftige Sehnsucht, jetzt in diesem Augenblick mit ihm durch den Wald zu gehen, an ihn geschmiegt und von ihm geschützt vor dem grauen Regenwetter. Oder auch nur neben ihm, wie Maggie es sicherlich jetzt tat. Was sie wohl sprächen? Wie Maggie es anfinge, sie zu verdrängen? Eine trostlose Eifersucht machte sie elend.
Auch Gerom war tot, seine Augen waren geschlossen, und der Reif der Nacht glitzerte auf den Lidern, wie er auf den Halmen und Steinen umher und auf den welken Blättern glitzerte. An seine Seite geschmiegt lag sein Kind. Anjes Arm war von unten her um den Hals ihres Vaters geschlungen, so daß sein Haupt an ihrer Schulter ruhte, und sie hatte ihre Wange an seine gepreßt.
Als der geistliche Herr an sie herantrat und ihr guten Abend sagte, fuhr sie zusammen, machte ein Bewegung, als wollte sie aufstehn, sank aber wieder auf das Bett zurueck und sass in sich geschmiegt, die Haende vors Gesicht gedrueckt, ohne einen Laut von sich zu geben. Moidi, sagte der kleine Herr, kennst du mich nicht mehr? Sie nickte hastig vor sich hin.
Auf dir hab ich die Glieder im ersten Lebensgefühl gestreckt, auf dir bin ich umhergeklettert, als ich die Beinchen regen konnte; in deinen Winkeln hab ich mein Lieblingsspielzeug geheimnisvoll verwahrt, habe, tief in deine Polster geschmiegt, meine Märchenbücher verschlungen und meine ersten Träume auf dir geträumt!
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