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Aktualisiert: 13. Juli 2025


Sturreganz hatte den Blick gesenkt, nun hob er ihn wieder, sah die Leute der Reihe nach an, sah das Mädchen an, das sich an den Pfosten geschmiegt hatte, leuchtete ihm mit der Lampe ins Gesicht, streckte die Linke mit gespreizten Fingern gegen sie und sagte leise, unsicher, gequält, zärtlich nur das Wort: »Beckchen«.

In dieser Nacht stehen im Teufelsgarten eng aneinander geschmiegt zwei Liebende. Und zärtlich spricht der junge Mann: »Bini, weil ich dich rein erfinde wie einen Tautropfen, will ich das große Gelübde meiner Jugend halten

Er trug, um die Schultern geschmiegt, das grelle gelbe Seidentuch der Mutter. Das war doch drollig. Er wollte lachen, vergaß aber darauf und mit unwillkürlichen Bewegungen des Behagens vergrub er seinen Rücken noch mehr in die sanften Falten.

Aber die Jahre gingen hin in lauter Sonne, die Kinder gediehen, und immerwährender Friede blieb dem Lande, denn alle Nachbarn kannten Siegfrieds rasche und feste Hand und trauten sich nicht an ihn. Oft saß Kriemhild auf Siegfrieds Schoß geschmiegt, und die Kinder spielten zu ihren Füßen, und das blühende Land duftete zu ihnen herauf.

Eisblumen blühten am Fenster, dessen Rouleau nicht hinabgelassen war, damit das Tageslicht früher hereindringe. Und Hanno Buddenbrook schlief, die Wange in das Kissen geschmiegt. Er schlief mit getrennten Lippen und tief und fest gesenkten Wimpern, mit dem Ausdruck einer inbrünstigen und schmerzlichen Hingabe an den Schlaf, und sein weiches, hellbraunes Haar bedeckte gelockt seine Schläfen.

Und dort? in das hohe, feuchte Gras geschmiegt, lag eine schlanke Mädchengestalt, Stirn und Antlitz in dem wuchernden Unkraut verborgen, auf dem die vollen aufgelösten Locken ruhten.

Er beugte sich hinab, küßte ihre Stirn, und dann fanden sich ihre Lippen. »Du bleibst mir treustammelte sie zwischen zwei Küssen. »Ich werde mein Wort halten!« »Ah na, ob mich lieb hast, will ich wissenVon ihrem warmen Körper, der eng an den seinen geschmiegt war, zog ein heißer Strom durch seine Adern. »Ja, ich habe Dich lieb!« »So arg, daß Du nie an eine andere denken wirst?

Es war so dunkel da und so heimlich und man konnte hinabsehen in den Hausflur, und sogar ein Stückchen Straße konnte man sehen. Der Regen plätscherte und plätscherte und rann die Rinnen herab und es war wie ein Traum, daß sie da saßen, dicht eins ans andere geschmiegt, so daß Jedes des Andern Herz klopfen hörte.

Lange hatte das matte Weib seinem Drängen widerstanden, endlich jedoch, als der alte Herr sie gar so väterlich und gut in die Arme nahm, faßte sie sich ein Herz, und wie ein kleines Kind an den alten Freund geschmiegt, flüsterte sie ihm stockend und weinend ihre entsetzliche Entdeckung zu. »O, Gott, das hätt’ ich nicht geglaubtaber es ist wahr, Herr Doktor, Krischan hat es selbst gesehen

Er fängt schon wieder mit seinem Geschwätz an, dachte Siebold. Das Kind in seinen Armen regte sich; er fühlte die Glieder, die kleine Brust, die engen Lenden, geschmiegt an seinen Leib, und es war ihm zum Schaudern neu. Keines der eigenen war so dicht an ihm gewesen, in Krankheit nicht, in Zärtlichkeit nicht, keines hatte so elfenhaft, so hingeschwunden an ihm geruht.

Wort des Tages

mützerl

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