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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Zum erstenmal, wahrscheinlich durch den Besuch im Hause seines Oheims, des Bildhauers, angeregt, ließ sich der junge Priester herbei, den Ornamentfries des Sarkophages zu betrachten, der in einem Bacchantenzuge bestand und hüpfende Satyren, tanzende Flötenspielerinnen und den von Panthern gezogenen Wagen des Dionysos, des mit Trauben bekränzten Weingottes, zeigte.

Aber die Tanzende war nicht zufrieden mit ihrem Spiel, sondern begann nach einem kleinen Weilchen selbst den Takt zu einem Tanzspiel zu trällern. Ihre Stimme war schrill und spröde. Der Schütze erwachte von dem Gesang. Er wendete sich seitwärts, richtete sich auf dem Ellbogen auf und sah über das Hünengrab hinweg zu ihr, die tanzte.

Der Mann erhob sich und setzte sich ihm näher gegenüber. Die Musik brach jäh ab. Vom Nebentisch sprang die Tanzende herunter und warf ihre Arme von hinten her dem Fremden über die Schulter und drängte ihre schweren Brüste um seinen Nacken. Sie hatte den Kopf an sein Ohr geschmiegt und lachte, über ihn weg kokettierend, zu Jean François hinüber.

Während der Klavierspieler in einen schnelleren Rhythmus überging, war es, als ob der tanzende Kloß sich dehne und wachse; er bekam einen Schädel, aus dem Schädel blickten Augen, und diese Augen sprachen: Ich begehre, ich begehre. Diese irisierenden Gallertaugen waren von einer solchen Lust erfüllt, daß die Zuschauerinnen plötzlich verstummten und sich ein bleierner Druck auf sie legte.

Für die Portalkäfige des Schlosses besorgte er tanzende Bären. Die Zwinger füllte er mit Löwen, denen der Herzog bei guter Laune unter den rostroten Abenden der flamischen Landschaft Stiere zum Zerreißen vorwerfen ließ. Er beschenkte Villon mit dem Goldenen Vlies.

Soldegg, mit der Rechten fast unwillkürlich in die Brust, nach einer dort wahrscheinlich verborgenen Waffe fühlend, zügelte das tanzende Pferd noch mit der Linken scharf zurück; es war, als ob er sich nicht gutwillig fügen, noch etwas sagen wolle, und die finster zusammengezogenen Brauen verriethen das eben als nichts Freundliches; dann aber plötzlich sich eines Anderen besinnend, ließ er den Zügel des Thieres frei, drückte ihm den linken, mit einem Sporn bewehrten Hacken in die Seite, und sprengte rasch und ohne Gruß mitten durch die ihm Raum gebenden Männer hin, den Pfad entlang, der in die Little Rock County Straße führte.

Schwer lastet die Scheu wortlos wie der mürrische Winter, der seine harten Hände auf die toten Fluren legt. Und der Frühling zieht vorüber und der tanzende junge Sommer und locken umsonst. Verdrossen laden die Maultiertreiber um halben Lohn die schweren Fässer in die Leiterkarren.

An der Pforte wird die Ewigkeit dich still begrüßen Und die Wanderschuh' dir lösen von den wunden FüßenErinnerung. Einmal vor manchem Jahre War ich ein Baum am Bergesrand, Und meine Birkenhaare Kämmte der Mond mit weißer Hand. Hoch überm Abgrund hing ich Windebewegt auf schroffem Stein. Tanzende Wolken fing ich Mir als vergänglich Spielzeug ein.

Flora, deren Poesie mit den Jahreszeiten Schritt hielt, besang jetzt dengestrengen Winter“, und das tanzende, wirbelnde Schneegestöber wurde für sie ein unerschöpfliches Thema mit den verschiedensten Abwechslungen. Sie ward nicht müde, an ihrem Schreibtisch zu sitzen und in das flimmernde Flockengewirr zu sehen.

Freilich, bei einem unparteiischen Zuschauer würde auch Hilde Chavonne den Verdacht erweckt haben, daß ihr der Eindruck ihrer Sprünge und Tanzschrittchen nicht gleichgültig sei, und daß sie wie jedes junge, schöne, tanzende Weib um den Kopf eines Mannes tanze. Und gewiß hätte Asmus ihr lieber seinen Kopf auf einer Schüssel entgegengetragen, als ihr von Liebe zu sprechen.

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