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Das Wesen und die Bedeutung der Verhältnisse dieses Lebens sind im allgemeinen in ein solches Dunkel gehüllt, daß sie nicht wenig Philosophen und nicht bloß den gewöhnlichen als völlig unbegreiflich erscheinen Auch die Stoiker bekennen, daß sie sie kaum verstehen. Dann sind auch unsere Ansichten so höchst veränderlich. Es gibt ja keinen Menschen, der sich in seinen Ansichten gleich bliebe. Ferner was nun die "Güter" dieses Lebens anlangt, wie vergänglich und nichtig sind sie! Können sie doch das Eigentum jedes Nichtswürdigen werden! Aber nicht minder elend steht es mit dem Geist der Zeit. Selbst die beste seiner

Da ihr, unter der Einwirkung von Leidenschaften, die er für vergänglich halten wolle, jetzt Schaden drohe durch seinen Namen, trete er zurück. „Wenn es dem Ganzen nützen kann, bin ich bereit, den ungerechten Makel, den der getäuschte Volkswille mir auferlegt, zu tragen, im Glauben an die ewige Gerechtigkeit des Volkes, das ihn dereinst wieder von mir nehmen wird.“

in genere sumptum.“ Descartes unterscheidet den Körper seiner Substanz und seinen besonderen Eigenschaften nach. Erstere ist unveränderlich, unvergänglich, letztere ist veränderlich und vergänglich. Als =Substanz= ist auch unser Leib unvergänglich. Seiner besonderen =Form= und =Zusammensetzung= nach aber, die ihn eben alsLeibcharakterisiert, ist er veränderlich und =vergänglich=. Die Seele dagegen, als =einfaches= Wesen, ist sowohl ihrer Materie wie ihrer Form nach unvergänglich. Seele und Körper im Gegensatz zum Leibe wären etwa zu bezeichnen alsprimäre Individuen“, „Individuen niederer Ordnung“, während der Leib als =solcher= einIndividuum höherer Ordnungzu nennen wäre. (Vgl. über die Ordnungen der Individualität meinenGrundriß der Philosophie als BestimmungslehreSeite

Der Geist eines Kunstwerkes, das Maß der Empfindung, das Menschliche, das in ihm ist sie bleiben durch wechselnde Zeiten unverändert an Wert; die Form, die diese drei aufnahm, die Mittel, die sie ausdrückten, und der Geschmack, den die Epoche ihres Entstehens über sie ausgoß, sie sind vergänglich und rasch alternd.

Amen! Am legten Tage im Jahre. Herr! tue mir mein Ende kund, und was das Maß meiner Tage sei, daß ich erkenne, wie vergänglich ich bin. Nach uralter heiliger Sitte besuche ich am letzten Tage des Jahres die Stätte, wo viele Grabhügel an längst vergangene Geschlechter und die frisch aufgeworfenen an die Teuren erinnern, die in diesem Jahre entschlafen sind.

Ueber die Felder trug der Wind die Klage der Weiden und geheimnissvoll in der Tiefe gluckste und murmelte das Wasser. „Sind wir es nicht auch? Vergänglich und sterblich? Der Tod ist in Allem. Das Schöne hat keine Dauer. Die Leidenschaft flieht. Der Tag unsrer Kraft ist der unsrer Güte. Wenn wir krank sind, sind wir selbstsüchtig, schlecht, Andre quälend und gequält von ihnen.

Ich sah, dass Schönheit vergänglich ist, und dass ein Mann auch wenn er hart versucht, eben sein Leben doch nicht ganz in der Hand hat. Es ist gut demütig zu werden. Denn wer zu sehr auf sich selbst vertraut, wird am Ende von sich selbst entäuscht. So langsam zog es mich auf unsere Ranch zurück. Ich wollte meine Familie sehen, mich erkunden, wie es ihnen ging.

Es ist die Definition der endlichen Dinge, daß in ihnen Begriff und Seyn verschieden, Begriff und Realität, Seele und Leib, trennbar, sie damit vergänglich und sterblich sind; die abstrakte Definition Gottes ist dagegen eben dieß, daß sein Begriff und sein Seyn ungetrennt und untrennbar sind.

Diese aber ist im Daseyn die bloß empirische; Allgemeinheit in der Zeit, ob die Eigenschaft dauernd ist, während die anderen sich als vergänglich in dem Bestehen des Ganzen zeigen; oder eine Allgemeinheit, die aus Vergleichung mit anderen konkreten Ganzen hervorgeht, und insofern nicht über die Gemeinschaftlichkeit hinauskommt.

Wir pflücken keine dieser Blüthen, da sie zu vergänglich sind, der leiseste Windhauch trägt ihre Kronenblätter davon. – Welche Fülle bunter Schmetterlinge belebt hier den Abhang. Blüthen und Schmetterlinge gehören ja zusammen. Der sonst seltene Falter Anthocharis Eupheno ist hier fast gemein. Er gleicht unserem Aurorafalter, ist aber schwefelgelb, nicht weiß wie jener.