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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Als Beispiele von Reflexions-Urtheilen können daher dienen: Der Mensch ist sterblich, die Dinge sind vergänglich, dieß Ding ist nützlich, schädlich; Härte, Elasticität der Körper, die Glückseligkeit u. s. f. sind solche eigenthümliche Prädikate. Sie drücken eine Wesentlichkeit, welche aber eine Bestimmung im Verhältnisse, oder eine zusammenfassende Allgemeinheit ist.

Glück und Unglück verliert von seinem Wert, wenn es den Kreis der innern Empfindung verläßt. So wie die Wirklichkeit in der Tat immer armselig und beschränkt ist, so vermindert sich auch der Reiz jedes angenehmen Gefühls, wenn man es in Worte kleidet. Im Herzen, wo es entstanden ist, muß es bleiben und wachsen, und wenn es vergänglich ist, wieder vergehen und sterben.

Wer ihrer teilhaftig geworden, der hat eine Freiheit gefunden, die wahrhaft, unantastbar besteht. Denn das, Pilger, ist ja falsch, was eitel und vergänglich ist: und das ist wahr, was echt und unvergänglich' ist: die Wahnerlöschung.

Welten, die andere Welten verschlingen, selbst von anderen Welten verschlungen werden. Grauenvoll sind diese Welten, doch vergänglich ist alles Grauen. Grauenvoll sind diese Welten; alles Grauen dieser Welten ruht auf Lust!

Ihr wagt es, für die Ewigkeit zu handeln, Wenn wir ein einzig nah beschränktes Gut Auf dieser Erde nur besitzen möchten, Und wünschen, dass es uns beständig bleibe. Wir sind von keinem Männerherzen sicher, Das noch so warm sich einmal uns ergab. Die Schönheit ist vergänglich, die ihr doch Allein zu ehren scheint. Was übrig bleibt, Das reizt nicht mehr, und was nicht reizt, ist tot.

Es darf uns nicht niederschlagen, wenn sich uns die Bemerkung aufdringt, das Große sei vergänglich; vielmehr wenn wir finden, das Vergangene sei groß gewesen, muß es uns aufmuntern, selbst etwas von Bedeutung zu leisten, das fortan unsre Nachfolger, und wär' es auch schon in Trümmer zerfallen, zu edler Tätigkeit aufrege, woran es unsre Vorvordern niemals haben ermangeln lassen.

Gewöhnlich in Hinsicht auf Erfahrung, vergänglich in Hinsicht auf Zeit, schmutzig in Hinsicht des Stoffes. Alles, was jetzt ist, war ebenso bei denen, die wir bestattet haben. Die sinnlich wahrnehmbaren Gegenstände sind außer uns. Einsam stehen sie sozusagen vor unserer Tür. Sie wissen nichts von sich selbst, urteilen auch nicht über sich. Wer urteilt also über sie?

Alsdann vermag die Zeit, das Alter nichts Auf dich und nichts der freche Ruf, Der hin und her des Beifalls Woge treibt: Das, was vergänglich ist, bewahrt sein Lied. Du bist noch schön, noch glücklich, wenn schon lange Der Kreis der Dinge dich mit fortgerissen. Du musst ihn haben, und ihr nimmst du nichts: Denn ihre Neigung zu dem werten Manne Ist ihren andern Leidenschaften gleich.

An der Pforte wird die Ewigkeit dich still begrüßen Und die Wanderschuh' dir lösen von den wunden FüßenErinnerung. Einmal vor manchem Jahre War ich ein Baum am Bergesrand, Und meine Birkenhaare Kämmte der Mond mit weißer Hand. Hoch überm Abgrund hing ich Windebewegt auf schroffem Stein. Tanzende Wolken fing ich Mir als vergänglich Spielzeug ein.

Der Himmel scheint wie ein einziger großer ausgehöhlter Rubin über uns zu hängen. Das Wasser ist so ruhig wie ein See, nur hie und da tanzen rotgoldene Lichter; gibt es Schöneres? Doch alles Schöne ist vergänglich. Kaum eine halbe Stunde, und grau und fahl, gespensterhaft liegt die unabsehbare Fläche vor mir. Mich friert trotz des warmen Wetters.

Wort des Tages

zähneklappernd

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