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Noch einmal öffneten sich die Lippen, die der Welt die höchste und letzte Wahrheit verkündet hatten: "Wohlan, ihr Jünger, wahrlich, ich sage euch: vergänglich ist jegliche Gestaltung. Ringet ohne Unterlaß!" Das waren die letzten Worte des Erhabenen. XLIV. VASITTHIS VERM

Denn nachdem alle Gegenstände der fünf Sinne und des Denkens als vergänglich, wesenlos und leidvoll abgewiesen und verneint sind, bleiben eben keine Bestimmungen übrig, mittelst welcher irgend etwas zu fassen wäre.

Besonders der Bräutigam unterhielt sich mit dem Achritekten. "Es tut mir leid", sagte jener, "daß die Zeichnung so vergänglich ist. Sie erlauben wenigstens, daß ich sie mir auf mein Zimmer bringen lasse und mich mit Ihnen darüber unterhalte".

Der Expressionismus, das heißt: die Ekstase als These, der Schrei des Herzens als oberstes Prinzip, und in der Form: das Schleudern erratischer Blöcke, das ist nicht erst von heute. Das haben Goethe, Hölderlin, Klopstock schon gekonnt. Vergänglich ist des Druckes Bürde, Doch ewig die Gerechtigkeit! Diese kleine Abschweifung schien mir notwendig.

Wenn wir die eine Prämisse, die unmittelbare Beziehung des subjektiven Zwecks auf das Objekt, welches dadurch zum Mittel wird, betrachten, so kann jener sich nicht unmittelbar auf dieses beziehen; denn dieses ist ein ebenso Unmittelbares, als das des andern Extrems, in welchem der Zweck durch Vermittelung ausgeführt werden soll. Insofern sie so als Verschiedene gesetzt sind, muß zwischen diese Objektivität und den subjektiven Zweck ein Mittel ihrer Beziehung eingeschoben werden; aber dieses Mittel ist ebenso ein schon durch den Zweck bestimmtes Objekt, zwischen dessen Objektivität und teleologische Bestimmung ist ein neues Mittel und so fort ins Unendliche einzuschieben. Damit ist der unendliche Progreß der Vermittelung gesetzt. Dasselbe findet statt in Ansehung der andern Prämisse, der Beziehung des Mittels auf das noch unbestimmte Objekt. Da sie schlechthin Selbstständige sind, so können sie nur in einem Dritten, und so fort ins Unendliche, vereinigt seyn. Oder umgekehrt, da die Prämissen den Schlußsatz schon voraussetzen, so kann dieser, wie er durch jene nur unmittelbare Prämissen ist, nur unvollkommen seyn. Der Schlußsatz oder das Produkt des zweckmäßigen Thuns ist nichts als ein durch einen ihm äußerlichen Zweck bestimmtes Objekt; es ist somit dasselbe, was das Mittel. Es ist daher in solchem Produkt selbst nur ein Mittel, nicht ein ausgeführter Zweck herausgekommen; oder: der Zweck hat in ihm keine Objektivität wahrhaft erreicht. Es ist daher ganz gleichgültig, ein durch den äußern Zweck bestimmtes Objekt als ausgeführten Zweck, oder nur als Mittel zu betrachten; es ist dieß eine relative, dem Objekte selbst äußerliche, nicht objektive Bestimmung. Alle Objekte also, an welchen ein äußerer Zweck ausgeführt ist, sind ebenso wohl nur Mittel des Zwecks. Was zur Ausführung eines Zwecks gebraucht und wesentlich als Mittel genommen werden soll, ist Mittel, nach seiner Bestimmung aufgerieben zu werden. Aber auch das Objekt, das den ausgeführten Zweck enthalten, und sich als dessen Objektivität darstellen soll, ist vergänglich; es erfüllt seinen Zweck ebenfalls nicht durch ein ruhiges, sich selbst erhaltendes Daseyn, sondern nur, insofern es aufgerieben wird, denn nur insofern entspricht es der Einheit des Begriffs, indem sich seine

Wahrscheinlich werden diese Dinge selten oder nie gebraucht, denn sie sind ihrer Natur nach zu zart und vergänglich, sie dienen nur zum Prunke.

Dieß ist zum Bewußtseyn zu bringen; und die Entwickelung des Endlichen zeigt, daß es an ihm als dieser Widerspruch in sich zusammenfällt, aber ihn dahin wirklich auflöst, nicht daß es nur vergänglich ist und vergeht, sondern daß das Vergehen, das Nichts, nicht das Letzte ist, sondern vergeht. Die Schranke und das Sollen.

Am Tisch erhielt er den Ehrenplatz neben der Tochter des Hauses; denn die Mutter war gestorben. Er wurde zwar bald wieder melancholisch, da er bedachte, nun müsse er mit den andern wieder in die Stadt zurückkehren oder gewaltsam in die Nacht hinaus entrinnen, und da er ferner überlegte, wie vergänglich das Glück sei, welches er jetzt genoß.

Aber da er wohl wisse, daß alles vergänglich sei, möchte er eben doch gar zu gern erfahren, was dem Lande Ansehen verschaffen könne, wenn das Kloster Vadstena je einmal in üblen Ruf käme.

Schwer ist die Kunst, vergänglich ist ihr Preis, Dem Mimen flicht die Nachwelt keine Kränze; Drum muß er geizen mit der Gegenwart, Den Augenblick, der sein ist, ganz erfüllen, Muß seiner Mitwelt mächtig sich versichern Und im Gefühl der Würdigsten und Besten Ein lebend Denkmal sich erbaun So nimmt er Sich seines Namens Ewigkeit voraus.