Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 17. Juni 2025


Für dich nur schließen sich die Dichter ein und sammeln Bilder, rauschende und reiche, und gehn hinaus und reifen durch Vergleiche und sind ihr ganzes Leben so allein ... Und Maler malen ihre Bilder nur, damit du unvergänglich die Natur, die du vergänglich schufst, zurückempfängst: alles wird ewig.

Wo, z.B., die scharfsinnigen Männer wie Charax, Demetrius, die Platoniker, Eudämon und andere der Art? Alle vergänglich und längst schon tot. Von einigen hat sich nicht einmal auf kurze Zeit ein Andenken erhalten. Aus anderen wurden Helden der Fabel; andere wiederum verschwanden bereits aus dieser Reihe.

Alles das ist vergänglich, aber keine Ewigkeit soll das glühende Leben auslöschen, das ich gestern auf deinen Lippen genoß, das ich in mir fühle! Sie liebt mich! Dieser Arm hat sie umfaßt, diese Lippen haben auf ihren Lippen gezittert, dieser Mund hat an dem ihrigen gestammelt. Sie ist mein! Du bist mein! Ja, Lotte, auf ewig. Und was ist das, daß Albert dein Mann ist? Mann!

Du wandelst aus eigener Kraft schlaftrunken in eigener Schöpfung; und wandelnd wandelst du dich selbst, wandelnd wandelst du die Welt. Freudvoll sind diese Welten doch vergänglich sind Freuden dieser Welt; vergänglich wie Blüten, welkend wie Jugend, enttäuschend wie Liebesgenuß.

Ich fing an Auszüge zu machen, um solche im Manuskript Freunden zu hinterlassen, und erkannte bald, wie vergänglich solche Vermächtnisse sind und wie schnell verlesen. So stiegen nach und nach Gründe auf, so wertvolle Papiere durch den Druck zu erhalten. Ein großes Hindernis trat mir entgegen: der Widerwille an aller

Die Vorstellung, daß dies Schöne vergänglich sei, gab den beiden Empfindsamen einen Vorgeschmack der Trauer um seinen Untergang, und da die Seele von allem Schmerzlichen instinktiv zurückweicht, fühlten sie ihren Genuß am Schönen durch den Gedanken an dessen Vergänglichkeit beeinträchtigt.

O, so vergänglich ist der Mensch, daß er auch da, wo er seines Daseins eigentliche Gewißheit hat, da, wo er den einzigen wahren Eindruck seiner Gegenwart macht, in dem Andenken, in der Seele seiner Lieben, daß er auch da verlöschen, verschwinden muß, und das so bald! Am 27. Oktober Ich möchte mir oft die Brust zerreißen und das Gehirn einstoßen, daß man einander so wenig sein kann.

Dann wird auch der Vorwurf des Verrats und Raubes hinfällig; bleibt mißverständlicherweise ein Odium davon, so verweht es die Zeit; Menschengeschehen ist flüchtig, und Menschen sind vergänglich; sein Gesetz erhält das Schicksal erst durch den Dichter. Aber was die Abschreiber und Klitterer der Wirklichkeit aus ihr machen, ist noch viel vergänglicher als Mensch und Geschehen.

Jenes hohe, helle Wachsein, welches er einst, auf der Höhe seiner Jugend, erlebt hatte, in den Tagen nach Gotamas Predigt, nach der Trennung von Govinda, jene gespannte Erwartung, jenes stolze Alleinstehen ohne Lehren und ohne Lehrer, jene geschmeidige Bereitschaft, die göttliche Stimme im eigenen Herzen zu hören, war allmählich Erinnerung geworden, war vergänglich gewesen; fern und leise rauschte die heilige Quelle, die einst nahe gewesen war, die einst in ihm selber gerauscht hatte.

Auch er würde alt werden, auch er würde einst sterben müssen, vergänglich war Siddhartha, vergänglich war jede Gestaltung. Heute aber war er jung, war ein Kind, der neue Siddhartha, und war voll Freude. Diese Gedanken dachte er, lauschte lächelnd auf seinen Magen, hörte dankbar einer summenden Biene zu.

Wort des Tages

zähneklappernd

Andere suchen