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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Aber auch aus entwölkter Höhe Kann der zündende Donner schlagen Darum in deinen fröhlichen Tagen Fürchte des Unglücks tückische Nähe! Nicht an die Güter hänge dein Herz, Die das Leben vergänglich zieren! Wer besitzt, der lerne verlieren, Wer im Glück ist, der lerne den Schmerz. Isabella. Was soll ich hören? Was verhüllt dies Tuch? Was es auch sei, ich will's enthüllen! Chor. Es ist dein Sohn!
Waren nicht die Götter Gestaltungen, erschaffen wie ich und du, der Zeit untertan, vergänglich? War es also gut, war es richtig, war es ein sinnvolles und höchstes Tun, den Göttern zu opfern? Wem anders war zu opfern, wem anders war Verehrung darzubringen als Ihm, dem Einzigen, dem Atman?
Er gibt sich aber nicht hin als eine selbstlose Natur, als die unbefangen sich preisgebende Bedingung des Lebens, sondern als selbstbewußtes, sich für sich haltendes Wesen: er ist nicht die unorganische Macht des Elements, welche von dem empfangenden Bewußtsein als an sich vergänglich gewußt wird, sondern die Macht über das Selbst, die sich unabhängig und willkürlich weiß, und die zugleich weiß, daß was sie ausspendet, das Selbst eines Andern ist.
Was von Geschehen oder Dingen dir gleichgültig oder wertvoll erscheint, was zweckmäßig oder ziellos, unwiderleglich oder fraglich, vergänglich oder ewig, Zufall oder sogenanntes Gesetz alle Wahrnehmung und Eigenschaft, unmittelbare Gewißheit oder bloße Benennung alles außer dir Erscheinende ist aus dir hinausverlegte Vorstellung sinnlich gewordene Ent-gegnung seelischer Bewegung in dir, Ausdruck deiner Anteilnahme, deiner Wertung, Abschätzung, Maß deines Verlangens Widerschein deiner selbst.
Aber nun, heute, hast du eben einen solchen Pilger angetroffen, in solchen Schuhen, mit solchem Gewande. Erinnere dich, Lieber: Vergänglich ist die Welt der Gestaltungen, vergänglich, höchst vergänglich sind unsere Gewänder, und die Tracht unserer Haare, und unsere Haare und Körper selbst. Ich trage die Kleider eines Reichen, da hast du recht gesehen.
Besonders um sich gegen die Hitze zu sichern, findet man die Erdwände der Häuser sehr dick und das Palmbalkendach durch eine enorm hohe Erdschicht überdeckt. Die Thüren sind überall so niedrig, daß man nur tief gebückt hineintreten kann. Aber so vergänglich sind diese Bauten, daß ein ausnahmsweise eintretender Regen oft ganze Ortschaften im wahren Sinne des Worten hinwegschmilzt.
Sie waren Jagdrufe, schmetternde Hornfanfaren, lockend, belebend, erschreckend, anfeuernd. Nicht zu fangen, nicht wiederzugeben. Sie waren Blitze und rollende Donnerschläge. Die Herzen erschütterten sie in düstrer Angst. Aber vergänglich waren sie, niemals ließen sie sich fangen.
Entweder hemmte ihn des Standes, oder Der Jahre Abstand, oder Widerwille Der Anverwandten; und wenn ja die Wahl Der Liebenden durch ihre Sympathie Beglükt zu seyn versprach, so stellte sich Krieg, Krankheit oder Tod dazwischen Und macht' ihr Glük vergänglich wie der Schall, Flüchtig wie Schatten, kurz als wie ein Traum, Vorüberfahrend wie der helle Bliz In einer schwarzen Nacht, der Erd und Himmel In einem Wink enthüllt, und eh noch einer Zeit hat Zu sagen: Sieh! schon von dem offnen Schlunde Der Finsterniß verschlungen ist.
Überall neues Entstehen mitten unter den Trümmern der Zerstörung, überall die Lehre, Menschenwerk ist vergänglich, wie Menschenleben, aber der Geist der schaffenden Natur waltet fort, kennt weder Vernichtung noch Grenzen.
»Alles Schöne ist vergänglich, nur die Erinnerung bleibt!« entgegnete Flora weise. Und sie betrachtete bei ihren Worten die Photographie eines jungen Mannes, die sie vorsichtig und geschickt in ihrem Taschentuche verborgen hielt. – Es war Georg Breitners Bild. Er hatte dafür das ihrige eingetauscht.
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