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Es werden wandeln in deinen Gärten Nicht nur die Demütigen und Beschwerten, Nein alle, die leuchteten und verehrten! Mädchen, die in Konzerten erkrankten, Weil ihre Wangen zu bleich sich verklärten, Blicke aus Augen, die dankten Wahre Augen-Blicke zu nimmer verzehrten Dauern aus Zeit in deine Zeiten gehoben, Werden sie lodern weiter und loben, Leichte Feuer wandelnd in deinen Gärten!

Lange staunt’ er, bewegt, den Verblichenen an, und enteilte Dann der Hütt’. In des Augenblicks entschwindendem Zeitraum Schwangen die Reiter sich all’ in den Sattel, und trabten ihm, schweigend, Nach, zum Kloster hinab, wo er, tieferschüttert im Geist noch, Anbethend, weilt in dem Gotteshaus’, und dann in dem Kreuzgang Wandelnd, hinauf in das Schlafhaus stieg in der Stunde des Mittags.

Und er spricht zur Seite wandelnd: "Zürnen hätt ich mit dir sollen, Sehnlich hab ich dein geharret, Und nun ist auch dies verloren! Dies ist ihrer Schritte Schallen, Glaubt ich, wenn mein Herz so pochte, Blickte ängstlich durch die Kammer Ob auch alles sei geordnet.

Spricht des Hauptes Silberlocke. Betend senkt er in dem Schatten Seine Stirne an den Boden; Mit ihm betet auch das Wasser und des Gartens heilge Rose. Und des Tales Sänger alle, Blumen, Bäume, hohe Wolken, Schallend, wachend, atmend, wandelnd, Opfern fromm der goldnen Sonne. Aber zu der Kinder Lallen Weint der graue Büßer Kosme, Denn um seine Hütte wachsen Weiße, rote, gelbe Rosen.

Und dies sei fortan ihr Beruf, Wozu der Meister sie erschuf : Hoch überm niedern Erdenleben Soll sie in blauem Himmelszelt Die Nachbarin des Donners schweben Und grenzen an die Sternenwelt, Soll eine Stimme sein von oben, Wie der Gestirne helle Schar, Die ihren Schöpfer wandelnd loben Und führen das bekränzte Jahr.

Ich-Verlangen, wandelnd, zu seinem gegen-Stand und zu sich selbst zurück ver-wandelt; Ich durch wider-Ich zu wieder-Ich; von Ich zu Ich; Ich Atmen âtmâ. Und ferner, o Teurer, Verlangen in dir ist Schöpferkraft. Von geringem Verständnis sind wir Menschen, blind vor Verlangen erkennen wir offenen Auges das Nächste nicht.

Als schleiert sich in Nebel Oft der Mond; aus keuschen Strahlen Einen Heilgenschein sich webend, Weint er umd die trüben Tage; Also tönt ein Schwan im Sterben, Der im Spiegel klarer Wasser Stumm sein Sternbild angesehen, Grüßt es scheidend im Gesange. "Lebet wohl, ich will mich wenden Zum Gebirge; einsam wandelnd Will die reine Tochter Jephtas Weinen um die jungen Tage!

Oft begegneten wir sonntags auf unseren kleinen Lustreisen in der Gegend bei London einem Zuge von dreißig bis vierzig jungen Mädchen, auf dem Fußpfade neben der Landstraße andächtig zur Kirche wandelnd. Es war ein lieblicher Anblick.

Der geistliche Herr war laengst aufgestanden und hatte hin und her wandelnd die Beichte mit angehoert, waehrend er in immer kuerzeren Pausen aus seinem Doeschen von Birkenrinde schnupfte. Die letzte Prise hielt er lange zwischen Daumen und Zeigefinger und stand dabei still vor einem grossen Kupferstich, die Magdalene in der Wueste darstellend, dem einzigen Schmuck seiner kahlen vier Waende.

Dieser Blick prägte sich tief in des Jünglings Gemüth, er sah ihn immer, noch am Morgen erwacht, und auf den Gefilden ohne Zweck wandelnd.