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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Von der Schwunghaftigkeit, womit die Tonbildnerei betrieben wurde, zeugen die ungeheuren Massen von Reliefplatten und statuarischen Arbeiten aus gebranntem Ton, womit Waende, Giebel und Daecher der etruskischen Tempel nach Ausweis der noch vorhandenen Ruinen einst verziert waren, und der nachweisliche Vertrieb derartiger Arbeiten aus Etrurien nach Latium.
Zwar sind die latinischen Tempel nicht gleich den etruskischen mit Bronze- und Tonzierat ueberladen, die latinischen Graeber nicht gleich den etruskischen mit Goldschmuck angefuellt worden und schillerten die Waende jener nicht wie die der etruskischen von bunten Gemaelden. Aber nichtsdestoweniger stellt sich im ganzen die Waage nicht zum Vorteil der etruskischen Nation.
Der Boden wankte unter seinen Fuessen, alle Waende des Gefaengnisses rissen, der ganze Bau neigte sich, nach der Strasse zu einzustuerzen, und nur der, seinem langsamen Fall begegnende, Fall des gegenueberstehenden Gebaeudes verhinderte, durch eine zufaellige Woelbung, die gaenzliche Zubodenstreckung desselben.
Ich liebe ihn, aber dich auch; ich ehre ihn, aber dich auch. Und muss ich eine Wahl treffen, so bist du vortrefflicher, als er, und ich bleibe bei dir. Der Kommandant beugte sich ganz krumm, und heulte, dass die Waende erschallten. Aber mein Gott! rief die Marquise, gab der Mutter ploetzlich nach, und nahm ihr Tuch, ihre eigenen Traenen fliessen zu lassen.
In die Waende waren verhaeltnismaessige Bogen vertieft, in denen groessere Sarkophagen standen; in den Pfeilern dazwischen sah man kleinere oeffnungen, mit Aschenkaestchen und Gefaessen geschmueckt; die uebrigen Flaechen der Waende und des Gewoelbes sah man regelmaessig abgeteilt und zwischen heitern und mannigfaltigen Einfassungen, Kraenzen und Zieraten heitere und bedeutende Gestalten in Feldern von verschiedener Groesse gemalt.
Durch diese ward die hauptstaedtische Lebensweise in das Feldlager eingebuergert, keineswegs zum Vorteil des Heeres: die Zelte solcher Herren waren anmutige Lauben, der Boden mit frischem Rasen zierlich bedeckt, die Waende mit Efeu bekleidet; auf dem Tisch stand silbernes Tafelgeschirr und oft kreiste dort schon am hellen Tage der Becher.
Der geistliche Herr war laengst aufgestanden und hatte hin und her wandelnd die Beichte mit angehoert, waehrend er in immer kuerzeren Pausen aus seinem Doeschen von Birkenrinde schnupfte. Die letzte Prise hielt er lange zwischen Daumen und Zeigefinger und stand dabei still vor einem grossen Kupferstich, die Magdalene in der Wueste darstellend, dem einzigen Schmuck seiner kahlen vier Waende.
Seine Kollegen bewunderten wieder den grossen Mann, der, gleich wie Ennius von dem alten Fabius gesagt, "den Staat durch Zaudern errette", und taten wie er; die meisten derselben, darunter Cato, erschienen nicht mehr im Senat und halfen innerhalb ihrer vier Waende ihrem Konsul sich aergern, dass der politischen Astronomie zum Trotz die Weltgeschichte weiterging.
VIII. Buch, 8. Kapitel Achtes Kapitel Am Abend lud der Abbe zu den Exequien Mignons ein. Die Gesellschaft begab sich in den Saal der Vergangenheit und fand denselben auf das sonderbarste erhellt und ausgeschmueckt. Mit himmelblauen Teppichen waren die Waende fast von oben bis unten bekleidet, so dass nur Sockel und Fries hervorschienen.
Vertilgt die Bilder solchen Schattenspiels, Blieb nur das Licht zurueck, des Gauklers Lampe, Das sie als Wesen an die Waende malt, Als einz'ge Leidenschaft der Wunsch: zu wissen. Lasst mich erkennen Euch, nur deshalb kam ich; Zu wissen was Ihr seid, nicht was Ihr scheint. Denn wie's nur eine Tugend gibt: die Wahrheit, Gibt's auch ein Laster nur: die Heuchelei. Lukrezia.
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