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Ich-Verlangen, wandelnd, zu seinem gegen-Stand und zu sich selbst zurück ver-wandelt; Ich durch wider-Ich zu wieder-Ich; von Ich zu Ich; Ich Atmen âtmâ. Und ferner, o Teurer, Verlangen in dir ist Schöpferkraft. Von geringem Verständnis sind wir Menschen, blind vor Verlangen erkennen wir offenen Auges das Nächste nicht.

Verloren ist Freiheit gewonnen ist Freiheit; du selbst bist Herr und Gesetz, du selbst bist Schöpfer Vernichter. Atma ist sich selbst Gesetz. Noch einmal: Gib es auf, die Welt zu durchschauen, ehe dir die volle Erkenntnis von Karma auf geleuchtet ist. Und ferner, o Teurer! karma, Wirklichkeit dieser Welt wirkt sich in dir aus Tun und Dulden. Ich Dasein ist Tat.

Alle unter-Scheidung durch ab-Scheidung im ur-Sprung; alle ver-Schiedenheit, alle Umwandlung, alle Vielheit bloße Worte, nur Namen Eines ist es in Wahrheit. Sehend geworden erkennst du: Es ist der Welt, die dich lebt, Atmen: âtmâ So, o Teurer, mögen wir Menschen, die Erscheinung durchschauend, uns Karma vorstellen. Vorstellung, nicht letzte Erkenntnis.

Darum ist gesagt: "auf Akasha geht diese Welt zurück" "Einklang von Seele und Leib." Darum ist gesagt: "Akasha des Brahma Standort" "Brahma leibhaftig geworden" "deiner Seele Leib." "Darum soll man als dieser Welt Keim Akasha wissen." Sehend geworden erkennst du: Es ist der Welt, die dich lebt, Atmen atma

Alle unter-Scheidung durch ab-Scheidung im ur-Sprung; durch ur-Teil-ent-Scheidung alle ver-Schied-enheit; alles er-Schein-ende durch ur-Teils Urteil. Auf bloßen Worten beruhend die Vielheit, nur Namen Eines ist es in Wahrheit. Sehend geworden erkennst du: Es ist der Welt, die dich lebt, Atmen. atma Geringes Verständnis lebt in uns Menschen.

Ich, im Verlangen atmend, bejaht und verneint in sich bejaht und verneint außer sich. Ich in sich außer sich bejahend verneinend nennt sich mit allen Namen dieser Welt: Die Welt ist im verlangenden Ich so erkennst du. Also ist der erscheinende Wandel des Verlangens vom Ich zum nicht-Ich, vom nicht-Ich zu s-Ich zurück; aus Tat durch Widerstand zu Duldung; Ich-Atem âtmâ.

Ur-Teil-Ich durch ur-Srung ab-geschieden, unterscheidet: Ich Welt; sieht sich Bestand, Akasha; fühlt sich Verlangen, kâma; unterscheidet in Akasha atmend: Zeit Raum; unterscheidet in Kâma atmend: eigenen Willen fremde Kraft Alle unter-scheidung durch ab-Scheidung im ur-Sprung in ur-Teil und Gegen-Teil. Sehend geworden erkennst du: Es ist der Welt, die dich lebt, Atmen: Atma

Nur in deiner Empfindung ist Wandel, nur in dir ist Leben und Atem, nur wo du bist, ist Welt: Spiel deiner Seele, lebendige Schöpfung aus eigner freier selbstherrlicher Kraft. Du erkennst dich Atma in allen Namen, du erkennst dich Atma in allen Wesen dieser Welt: das Alles bist du, endlos an Gestaltung und Zahl. Darum ist gesagt: "Himmel und Erde in deinem Herzen."

"Wer, solches wissend, von Gutem und Bösem sich rettet, der rettet sich von Sinnen zu Seele; der rettet sich zu Atma, der solches weiß." Ich rede zu Suchenden, zu dir, o Schüler! draußen Stehenden ein zu bewahrendes Geheimnis. Ehe du es wagst von Tat zu lassen, erfasse die Lehre wohl.

Du bist Verlangen und Tat, Gesetz und Richter, Herr und Knecht, Schöpfer und Vernichter deiner Welt, deiner Welt Leben und Atmen Atma Ausgelöscht, vernichtet, was unantastbar, was ewig schien und nur Eines besteht: Ich!