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Ehe wir zur Höhe ansteigen, gehen wir im Tale den betretenen Pfad glaube nicht zu schauen, ehe du dich dem Gipfel näherst. Wähne nicht zu erkennen, ehe du den tief innersten Gedanken der Upanishad in dich aufgenommen hast : aller Welten Ziel: das Erwachen aus der Erscheinung. Also ist die erste Unterweisung: AKASHA dieser atmenden Welt zeiträumliche Erscheinung.

Darum ist gesagt: "auf Akasha geht diese Welt zurück" "Einklang von Seele und Leib." Darum ist gesagt: "Akasha des Brahma Standort" "Brahma leibhaftig geworden" "deiner Seele Leib." "Darum soll man als dieser Welt Keim Akasha wissen." Sehend geworden erkennst du: Es ist der Welt, die dich lebt, Atmen atma

"Ich führe dich aus blindem Wahn zu Erkenntnis, aus Todesgrauen zu Seeligkeit, aus Verlangen zu Erfüllung und leuchten möge uns das Licht des Veda, das Licht des Veda!" So lautet in Aranada-Upanishad die Prüfung; nunmehr die Unterweisung: Akasha, dieser atmenden Welt Erscheinung. II. VERK

Durch Raum und Zeit wird alles dieser Welt, was Leben heißt, was Tod genannt wird ewiger Kreislauf Geburt und Tod dieser Welt durch Raum-Zeit-Erscheinung: AKASHA dieser Welt Erscheinung deines Verlangens sinnlicher wieder-Schein dieser Welt wesenlose Erscheinung Erscheinung des Wesens dieser Welt. Aufleuchten möge in dir die weltschöpferische Bedeutung des Wortes.

Und schon einmal habe ich der Welt diese Lehre verkündet, als die Tochter des Vatschaknu vor dem Könige der Videha mich befragte; aber unverstanden von der Welt blieb diese Lehre: "was zwischen Himmel und Erde ist, und oberhalb des Himmels und unterhalb der Erde, was sie Vergangenheit und Zukunft nennen Raum und Zeit o Gargi, ist eingewoben und verwoben in der Erscheinung Akasha". Uraltes Wissen verkündige ich dir wieder: der erscheinenden Welt zeiträumliches Dasein.

Durch ur-Sprung ur-Teil, sich ab-scheidend unter-scheidet: Ich Welt; weiß sich Bestand Akâsha; fühlt Verlangen Kama; erfährt Wirklichkeit Karma; unterscheidet in Akasha atmend: Zeit und Raum; unterscheidet in Kama atmend: Wille und Kraft; unterscheidet in Karma atmend: Tat und Duldung : all-so ur-Teil gegen-Teil atmend wirkt s-Ich in dir die Wirklichkeit dieser Welt.

Ich ist âkâsha, Ich ist kâma. Ur-sprung Namen des Verlangens vom Ich aus.

Ur-Teil-Ich durch ur-Srung ab-geschieden, unterscheidet: Ich Welt; sieht sich Bestand, Akasha; fühlt sich Verlangen, kâma; unterscheidet in Akasha atmend: Zeit Raum; unterscheidet in Kâma atmend: eigenen Willen fremde Kraft Alle unter-scheidung durch ab-Scheidung im ur-Sprung in ur-Teil und Gegen-Teil. Sehend geworden erkennst du: Es ist der Welt, die dich lebt, Atmen: Atma

Und gewiß: ist Zeit gleich Raum, so ist weder Zeit noch Raum. Was du Zeit und Raum nennst in Gegenteile zerfallene, an sich nichtige Unterscheidung in dir in Gegensinn auseinanderspaltendes Urteil, deine Willensgestaltung, Spiel deiner Seele, deine eigene Schöpfung du selbst. "Was du Zeit und Raum nennst, o Gârgî, ist eingewoben und verwoben in Akasha."