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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Vergaß ich denn, daß Stern bei Stern versteint und sich verschließt gegen die Nachbargloben? Daß sich die Welten nur noch wie verweint im Raum erkennen? Vielleicht sind wir oben, in Himmel andrer Wesen eingewoben, die zu uns aufschaun abends. Vielleicht loben uns ihre Dichter. Vielleicht beten viele zu uns empor.
Wie einen Teppich bunt, mit reichem Gold gestickt, Der Braut ein Bräutigam aus fernem Lande schickt, Auf welchem sie erblickt mit staunendem Gefallen Die Bilder abgeprägt von jenen Dingen allen, Die ihr Geliebter selbst nun sieht in fremden Räumen, Die Vögel unbekant auf unbekanten Bäumen; Und so wie sie den Schmuck betrachtet, ist es ihr, Sie reise dort mit ihm, er ruhe bei ihr hier: Ein solcher Abdruck war vor allem eingewoben Dem Traumgewebe, das die Sterne dort erhoben.
Aber das konnte das Mädchen nicht ergründen, warum er wohl immer wieder auf eine aus weiß und blauer Seide geflochtene Schärpe nieder sah. So fest, so eifrig, als wären geheimnisvolle Zeichen eingewoben, die er zu entziffern bemüht sei. Ja, es kam ihr sogar vor, als drücke er die Feldbinde an das Herz, als führe er sie an die Lippen voll Andacht und Inbrunst, wie man Reliquien zu verehren pflegt.
Dieser Stab wird sich später als ein Rockenstab, der Blumenkranz als das Gertrudenkraut herausstellen. Am Titelblatte des Gertrudenbuches, Köln 1506, ist sie abgebildet am Rocken spinnend, an welchem drei Mäuse hinauflaufen; in ihr Kleid sind Zauberzeichen eingewoben, zwei, Weihrauchfässer schwingende Engel umschweben sie.
Die Strahlen des Mondes schienen es freundlich zu begrüßen, sie beleuchteten es deutlich und zeigten seine Felder und Bilder. Auf einer großen Fahne von roter Seide war Württembergs Wappen eingewoben. Der junge Mann schwenkte das schwere Panier in der starken Hand, drei Trompeter ritten neben ihm auf und schmetterten ihre wilden Fanfaren gegen die verschlossene Pforte.
Haben die Männer rasch die fremde Mode angenommen, so bewahren die Frauen um so treuer die alte Wollentracht, am längsten unter allen die Dorierinnen. Herodot sagt: „Hellenische Frauentracht war im Altertum allgemein diejenige, welche wir nun die dorische nennen.“ Als Hera sich schmückt, um Zeus zu berücken, tut sie dies mit einem Gewand, dem Peplos, einem großen Wollentuch, in welches durch die ganze Breite oder nur an den Säumen mittels farbigen Einschlags Reihen von linearen Verzierungen, Pflanzen- und Tierbildern eingewoben sind. Dieses etwa 220 cm lange und 180 cm breite Tuch wird, nachdem ¼ der ganzen Länge nach außen umgeschlagen worden, unterhalb der freizulassenden Arme so um die Gestalt gelegt, daß die beiden Längsenden an der einen Körperseite hinab zusammenstoßen, welche somit nur mangelhaft gedeckt ist. Darauf werden Vorder- und Rückseite auf den Schultern durch Spangen (περόναι) verbunden und das Gewand ohne den frei herabfallenden Umschlag unter der Brust durch einen Gürtel zusammengefaßt, wobei der Überschuß der Länge unter dem Gürtel (ζ
Vergaß ich denn, daß Stern bei Stern versteint Und sich verschließt gegen die Nachbargloben? Daß sich die Welten nur noch wie verweint Im Raum erkennen? Vielleicht sind wir oben In Himmel andrer Wesen eingewoben, Die zu uns aufschaun abends. Vielleicht loben Uns ihre Dichter. Vielleicht beten viele Zu uns empor.
Und gewiß: ist Zeit gleich Raum, so ist weder Zeit noch Raum. Was du Zeit und Raum nennst in Gegenteile zerfallene, an sich nichtige Unterscheidung in dir in Gegensinn auseinanderspaltendes Urteil, deine Willensgestaltung, Spiel deiner Seele, deine eigene Schöpfung du selbst. "Was du Zeit und Raum nennst, o Gârgî, ist eingewoben und verwoben in Akasha."
Und schon einmal habe ich der Welt diese Lehre verkündet, als die Tochter des Vatschaknu vor dem Könige der Videha mich befragte; aber unverstanden von der Welt blieb diese Lehre: "was zwischen Himmel und Erde ist, und oberhalb des Himmels und unterhalb der Erde, was sie Vergangenheit und Zukunft nennen Raum und Zeit o Gargi, ist eingewoben und verwoben in der Erscheinung Akasha". Uraltes Wissen verkündige ich dir wieder: der erscheinenden Welt zeiträumliches Dasein.
Ich stand so ruhig in der Dichtung Auen, Mit meinem goldnen Saitenspiel allein, Hernieder sah ich auf der Erde Freuden, Und ihre Leiden reichten nicht zu mir. Nach Stunden nicht, nach holden Blumen nur, Dem heitern Kranz der Dichtung eingewoben, Zaehlt' ich die Flucht der nimmerstillen Zeit. Was meinem Lied ich gab, gab es mir wieder Und ew'ge Jugend gruente mir ums Haupt.
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