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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Die Strahlen des Mondes schienen es freundlich zu begrüßen, sie beleuchteten es deutlich und zeigten seine Felder und Bilder. Auf einer großen Fahne von roter Seide war Württembergs Wappen eingewoben. Der junge Mann schwenkte das schwere Panier in der starken Hand, drei Trompeter ritten neben ihm auf und schmetterten ihre wilden Fanfaren gegen die verschlossene Pforte.

Im Garten, bei lustig tönenden Fanfaren, bildeten sich dann kleine Gruppen, und Benkendroff, Kellmann und Schollfeld hatten sich nächst dem Thor auf dem kleinen Vorbau, wo sie die wundervolle Aussicht nach dem grünen herrlichen Thal und den fernen Bergen genießen konnten, zusammengefunden ihre Cigarre zu rauchen.

Das waren gewaltige Eisschollen, die aufeinander geschleudert worden waren und jetzt südwärts trieben. Sie blinkten in der Morgensonne weiß wie Silber, und zuweilen leuchteten sie so rot, als wären sie mit Rosen bestreut. Aber mitten durch den zischenden Sturm ertönten laute Rufe. Bald klang es wie singende Stimmen, und bald wie schmetternde Fanfaren. Ein starker Jubel jauchzte aus diesen Lauten.

Aber das junge Jahr wirft alle guten Gaben, die die Greisenhand des alten zum Abschied spendete, aus seinem Lebenspalast hinaus und ruft mit schmetternden Fanfaren zu neuen Kämpfen, richtet Ziele auf mit lockenden Preisen, so daß auch die süß Schlummernden sich dem Land ihrer Träume entreißen und im grellen Licht des Tages den alten Wettlauf wieder beginnen. So erging es auch uns.

Breite, hallende Stufen eilen in die Tiefe. Dann tastet sich Leonhard kalte glatte Marmorwände entlang; er ist allein, will sich umsehen nach seinem Begleiter da rauben ihm Posaunenstöße dröhnend wie der Ruf zur Auferstehung fast die Besinnung, die Knochen vibrieren in seinem Leib, vor den Augen reißt die Nacht entzwei: der Sturm der Fanfaren wird grelles Licht er steht in einem weißen Kuppelbau.

Schuster und Schneider liefen zum Empfang geschäftig in Ratsfräcken hin und her. Nikolaus sparte nicht mit Witz und Schimpf. Das Gejohle seiner Gesellen schwoll gegen die Maskerade, daß die Bürger still wurden. Als der Abend hereinbrach, lagen die Meisterlein unter dem Tisch. Die Weiber keiften. Dann läuteten alle Glocken, und Fanfaren ertönten. Nikolaus erhob sich und seufzte schwer.

Vermeiden Sie das schmerzlichste, daß die geistigen Führer wieder ausgeschaltet, wieder voll Anklage neben der neuen Macht stehen müßten, wie neben der alten. Schaffen Sie sich Fanfaren ins Herz des Volkes. Lassen Sie die Literatur, die Ihre Macht vorbereitet hat, eingreifen und feuern. Noch haben Sie nur Maschinengewehre, die in Ihren Händen auf die Dauer ein Witz sind.

Er spucket Kugelköpfe, rote Bürger Und Gäule stürzt er, sanfte Trambahn-Wagen. Er schmettert seine rauschenden Fanfaren, Er rufet Pest und Fieber, die Dämonen. Er zerret Weiber in den Fluß an Strickehaaren. Er balancieret auf bedenklichen Balkonen. Sein Mantel hänget Haut herab in Fetzen. Die dunkle Luft ist irgendwie erschüttert. Schon dünne Nonnen durch die Straßen hetzen.

Das Jahr 1915 war in unserem Oberkommando nicht ausgeklungen unter hellen Fanfaren eines voll befriedigenden Triumphes. In dem Gesamtergebnis der Operationen und Kämpfe dieses Jahres lag für uns etwas Unbefriedigendes. Der russische Bär hatte sich unserer Umgarnung entzogen, zweifellos aus mehr als einer Wunde blutend, aber doch nicht zu Tode getroffen.

Mit schmetternden Fanfaren begrüßte die Musik die Ankommenden, als wir beide, die Herzen von neuer Hoffnung geschwellt, auf den Schloßplatz einbogen und uns fröhlich an die Spitze des langen Zuges setzten. War das eine Fahrt durch den Wald, wo der tauende Schnee eine glatte Bahn geschaffen hatte!

Wort des Tages

zähneklappernd

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