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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Da sie nun eine Zeit lang da blieb, da sah sie auf dem Wege eine Pilgerin kommen. Der rufet sie zu ihr; die kam als bald und fraget, was sie begehre. Da bat sie die Pilgerin, sie wölle ihr geben ihren Rock und die anderen Kleider um ihre schönen Kleider.
Einst kommen wird der Tag! . . . Es rufet ihn der Dichter, Daß er aus Ursprungs Schächten schneller her euch reise! Des Feuers Geist ward der Geschlechter Totenrichter. Es zerren ihn herauf der Bettler Orgeln heiser. Einst kommen wird der Tag! . . . Die himmlischen Legionen, Sie wimmeln aus der Wolken Hitze mit Geschmetter. Es schlagen zu mit Knall der Häuser Särgebretter. Zerschmeißen euch.
Sämmtliche Richter erwiederten wie aus einem Munde: »Ein solcher Frevler muß den Tod am Galgen erleiden.« Darauf sagte der König: »Nun wohl! Rufet die verwittwete Königin vor Gericht!« Die Königin-Wittwe wurde gerufen und das gefällte Urtheil ihr verkündet. Als sie es hörte, wurde sie bleich wie eine getünchte Wand, warf sich vor dem jungen Könige auf die Knie und bat um Gnade.
Drei Stunden vor Mitternacht regt sich der Hahn, und die Wache wird gewechselt; um die Mitternacht beginnt er zu krähen, sie stellen die dritte Wache aus, und drei Stunden gen Morgen rufet sein tagverkündender Schrei die vierte Wache auf ihre Stelle.
»O gewiß«, sagte der Schulmeister, »wenn sie nur ihre bösen Wege lassen und die Stimme Gottes nicht überhören, die in den Folgen ihrer Sünden zu ihnen spricht und sie zur Buße rufet. »Denn so wahr ich lebe, spricht der Herr, ich habe keinen Gefallen am Tode des Gottlosen, sondern daß er sich bekehre und lebe.« Denn bei ihm ist viel Vergebung.«
Da rufet ihr eine fromme Frau und nahm sie in ihr Haus um GOTTes willen. Und aßen und tranken miteinander den selben Tag. Da fraget die gute Frau die Schöne Magelona viel von ihrer Wallfahrt. Also saget sie ihr, wie sie käme von Rom wallfahrten. Darnach fraget sie wieder die Schön Magelona von der Gewohnheit und Eigenschaft des Landes, und ob fremde Leute möchten sicher wandern.
Wer sorgt vor meinen Gott? O könt er mit mir gehen! Ja, wenn das Auge schon benebst der Zunge bricht; So fährt er starrend auf, und rufet: Hört ihr nicht: Wo ist das Silber=Pfand? Wer rasselt dort am Kasten? Was ist das vor ein Schelm? Wer sucht ihn anzutasten?
Dir zu deinem eignen Ruhme Und zu Spaniens Ehr und Frommen Und zur Förderung der Kirche Wie zum Grausen des Mahoma!« Eine andre Stimme rufet: »Lebe hoch, o Taube, holde, Die für uns du hast geboren Einen Aar mit zweien Kronen, Zu vertreiben aus den Lüften Jeden raubergebnen Vogel, Mit dem Fittich zu bedecken Jeder Tugend bange Sorgen!«
Als sie nun gegessen hätten, geschahen mancherlei Spiel und Kurzweil auf dem königlichen Saal. Und ging der König, samt seinem Gemahel, der Königin, kurzweilen; gab auch seiner lieben Tochter, der Schönen Magelona, Macht und Urlaub, mit den Rittern auf dem Saal zu reden. Also begab's sich, daß die Schön Magelona den Ritter mit den silbern Schlüsseln freundlich zu sich rufet.
Um die Jungfrau aus ihrem Blumenzustande zu erlösen, ist nur dies nöthig: Gehet an das Ufer des Flusses, werfet eure Kleider ab und schmiert euch den Körper über und über mit Schlamm ein, so daß kein weißer Fleck bleibt; dann nehmt die Nasenspitze zwischen die Finger und rufet: »»Aus dem Mann ein Krebs!«« Augenblicklich werdet ihr zum Krebs, dann geht in die Tiefe des Flusses; Ertrinken habt ihr nicht zu befürchten.
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