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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Dort, wo im schimmernden Zelt’, umfangen von nächtlichen Schatten, Ottgar eben, vereint mit den tapferen Helden, zu Rath saß, Hielt er, schwebend, und sank, wie der Aar, der hoch aus dem Luftraum Auf die kreischenden Jungen sich senkt, vor dem Zelte herunter; Doch wie erwachte sein Zorn, als jetzt Drahomira die Recht’ ihm Lächelnd both, im Wahn: er nah’ als Verbündeter Freund ihr. Grimmig sah er sie an; sie lächelte wieder, und sagte: „Ha, nicht hast du die Knie’ vor des Menschen-Sohne gebeugt einst, Du, in dem Lande der Frei’n Geborener: hast in des Eichwalds Schauriger Nacht, noch triefend von Blut, geopfert den Göttern

»Und hätt’ ich gegriffen ihn nicht in der Schlucht Mit Listen: noch wär’ ich vor ihm auf der Flucht; Geweiht War dem Tode zu jeglicher Zeit, Was lebend sein Pfeil zum Ziel sich ersah, Ob fern, ob nah: Den Hirsch im Sprung und den Aar im Flug, Herr Oswald der Schütz traf ihn gut genug. Und der Graf ruft wieder, »daß Wahrheit dies: Auf, holt mir den Schützen hervor vom Verließ! Wohlan!

Aber sie starrete jetzt, tiefsinnend, und sonder Bewegung Wie der Aar, der erst die mächtigen Flügel geschlagen, Regungslos hinschwebt in der bläulichen Luft, in des Schlundes Grauen hinab. Das Aug’ ihr rollete wild in den Kreisen; Knisternd sträubt’ ihr Rabenhaar sich empor von der Scheitel, Und voll Grimms erzitterten ihr die Lippen; sie sagte: „Ottgar, Fluch sey dir!

Da flog unsre Blutsverwandtschaft vom Bord, Mit Stumpf und Stiel, Gepackt, gewirbelt, trieb fluchend sie fort, Ein Wellenspiel! Der nordische Leu am Gallion, durch Sturm, Durch Alter so grau, Er ward zerstückt; ein zerschossener Turm, Lag das Schiff zur Schau. Sie flickten es wieder, sie machten es klar Am deutschen Strand; Schwarzgelb war die Flagge, es spreizt sich ein Aar, Wo der Löwe stand.

Erkennt Ihr mich, Graf Habsburg? Rudolf. Nein, fuerwahr. Zweiter Abgesandter. Gabt Ihr nicht einst im Walde nah bei Basel Dem Priester, der das Allerheil'ge trug Zu eines Kranken Trost und, aufgehalten Vom wuet'gen Strom der Aar, am Ufer irrte, Das eigne Pferd, die Flut drauf zu durchsetzen? Rudolf. Und dieser Priester ? Abgesandter.

O, du schwarze Sonne, wie oft, Entzückend oft, trank ich aus dir Die wilden Begeistrungsflammen, Und stand und taumelte, feuerberauscht Dann schwebte ein taubenmildes Lächeln Um die hochgeschürzten, stolzen Lippen, Und die hochgeschürzten, stolzen Lippen Hauchten Worte, süß wie Mondlicht, Und zart wie der Duft der Rose Und meine Seele erhob sich Und flog, wie ein Aar, hinauf in den Himmel!

Dir zu deinem eignen Ruhme Und zu Spaniens Ehr und Frommen Und zur Förderung der Kirche Wie zum Grausen des MahomaEine andre Stimme rufet: »Lebe hoch, o Taube, holde, Die für uns du hast geboren Einen Aar mit zweien Kronen, Zu vertreiben aus den Lüften Jeden raubergebnen Vogel, Mit dem Fittich zu bedecken Jeder Tugend bange Sorgen

Wer wagt den Raub an meinem liebsten Gut? Cheristane. Das Schicksal! Flottwell. Glaub es nicht! Mein Glück hat Mut, so schnell läßt es sich nicht besiegen. Cheristane. Siehst du den purpurroten Aar, der sein befiedert Haupt mit einer Kron geschmückt? Flottwell. Was sprichst du da? Kein Vogel regt sich hier! Cheristane. Auch nicht die drohenden Gestalten, die mich an meine Heimkehr mahnen?

Neunzehnter Gesang Vor mir erschien mit offnem Flügelpaar Das schöne Bild, wo, selig im Vereine, Der Geister lichter Kranz verflochten war. Jedweder war wie ein Rubin, vom Scheine Der Sonne so in Licht und Glut entbrannt, Als ob sie selbst mir in die Augen Scheine. Der Schilderung, zu der ich mich gewandt, Wie kann die Sprache sie, die Feder wagen, Da Phantasie dergleichen nie erkannt? Ich sah den Aar und hört

Sechster Gesang "Nachdem der Kaiser Konstantin, entgegen Der Himmelsbahn, gewendet jenen Aar, Der einst ihr folgt

Wort des Tages

wankendes

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