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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Das kam so unerwartet, klang so unverständlich, und hatte, vielleicht durch das Vibrieren der Stimme aus dem zitternden Leib, oder den gurgelnden Nebenton, der wie überschrieenes Schluchzen klang, doch alle an der Kehle gepackt und ließ die Pulse schneller schlagen. Die Frau Major sprang auf.
Manchmal allein in langen brausenden Linien stürzten schwere Hummeln auf die weiße Ebene der Bäume. Es war lau, weich, Wasserdampf schwebte in der Luft. Das ließ die Ferne vibrieren und die Sterne hatten davon etwas feuchten Schimmer. Hügel schob glatt über Hügel, Linie über Linie schwingend, in die Rheinebene.
Hanno ging zu seinem Platz, der sich ungefähr inmitten des Zimmers befand, schob die Mappe ins Fach, sank auf den harten Sitz, legte die Arme auf die schräge Platte und bettete seinen Kopf darauf. Ein unsägliches Wohlgefühl durchrieselte ihn. Diese kahle und harte Stube war häßlich und hassenswert, und auf seinem Herzen lastete der ganze drohende Vormittag mit tausend Gefahren. Aber er war doch fürs erste in Sicherheit, war körperlich geborgen und konnte die Dinge an sich herankommen lassen. Auch war die erste, die Religionsstunde bei Herrn Ballerstedt ziemlich harmloser Natur ... An dem Vibrieren des Papierzüngleins dort oben vor der kreisrunden
Wie mag das kommen? Fühlen wir über unsern glattgekämmten Köpfen etwas wie Schutzengel hin und her schweben? Ich kann es nicht sagen. Vielleicht sind wir heiter und sorgenlos aus Beschränktheit. Auch möglich. Aber ist deshalb die Heiterkeit und Frische unserer Herzen weniger wert? Sind wir überhaupt dumm? Wir vibrieren.
Breite, hallende Stufen eilen in die Tiefe. Dann tastet sich Leonhard kalte glatte Marmorwände entlang; er ist allein, will sich umsehen nach seinem Begleiter da rauben ihm Posaunenstöße dröhnend wie der Ruf zur Auferstehung fast die Besinnung, die Knochen vibrieren in seinem Leib, vor den Augen reißt die Nacht entzwei: der Sturm der Fanfaren wird grelles Licht er steht in einem weißen Kuppelbau.
Gut, daß die Menschen erwachen, fuhr es ihr durch den Kopf. Mit kaum erratbarem Vibrieren der Stimme fuhr Golowin fort: »Ja, es wird Tag. Schluß des ersten Aktes. Vorhang. Die Länge der Zwischenpause ist nicht bekannt. Tut auch nichts zur Sache. Wie wollen Sie sich meiner in Zukunft erwehren? Wie wollen Sie die Macht brechen, die ich über Sie erlangt habe?
Selbst die größte Wachsamkeit der Sinne wird den Schrei des Schmerzes mit einem Jubelruf verwechseln können, den Seufzer der Erhobenheit mit dem Stöhnen der Schmach, das Ja mit dem Nein, wenn es Leben oder Tod gilt, aber das Ohr der Liebe erkennt ohne zu irren in der Stille der Nacht oder im Trubel des Marktes dies eine, dies unfaßbare und doch so überdeutliche Vibrieren im Odem eines Weibes, dessen Sinne das unheilige Feuer der Lüsternheit entzündet hat.
Durch die Geleise ging ein Vibrieren und Summen, ein rhythmisches Geklirr, ein dumpfes Getöse, das, lauter und lauter werdend, zuletzt den Hufschlägen eines heranbrausenden Reitergeschwaders nicht unähnlich war. Ein Keuchen und Brausen schwoll stoßweise fernher durch die Luft. Dann plötzlich zerriß die Stille.
Er nahm Myra auf den Arm und eilte mit ihr durch die Nacht dem Schulhaus zu. Leicht schien ihm seine Last, aber das ungewisse Vibrieren des Körpers in seinen Armen ließ beinahe sein Blut stocken. Die leere, stumme Nacht eilte vor ihm her und verwirrte seinen Blick. Er fragte sich gar nicht, wohin er anders mit der willenlosen Myra gehen könne, als in seine eigene Behausung.
Robert neben ihr erzählte Witze; sein nackter spiegelnder Schädel glänzte; wenn er lachte und sein junges, blutrotes Gesicht ins Vibrieren kam, stieß er prächtige Fanfarenlaute aus; sie stopfte sich den Mund mit Kuchen.
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