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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Unbändig scheint die Freude dort zu herrschen. Ich trage unterdessen weiter vor, Wie flüchtige Bilder, unbewußt, den Trubel Im Tal an mir vorüberziehen lassend, Und jene Verse hab' ich grad getroffen: »Beschränkt der Rand des Bechers einen Wein, Der schäumend wallt und brausend überquillt?« Als ich die Lider hob und die Prinzeß, Die säumig ihre Linke dem Geländer Hinüber ruhen läßt, erblicke, wie sie, Nicht meiner Lesung achtend, niederschaut, Das braune Auge träumerisch, sehnsüchtig Hinuntersendet auf den fröhlichen Ländler.
Ich schrieb nicht, weil ich Sie seit der Abreise von Ebenhausen im Trubel von tausenderlei Dingen wußte, zum Teil wohl auch, weil ich vorübergehend nicht in Stimmung war. Daß es mit mir nach Breslau geht, wissen Sie wohl schon. Hier habe ich heute früh von meinem Gärtlein Abschied genommen.
Selbst die größte Wachsamkeit der Sinne wird den Schrei des Schmerzes mit einem Jubelruf verwechseln können, den Seufzer der Erhobenheit mit dem Stöhnen der Schmach, das Ja mit dem Nein, wenn es Leben oder Tod gilt, aber das Ohr der Liebe erkennt ohne zu irren in der Stille der Nacht oder im Trubel des Marktes dies eine, dies unfaßbare und doch so überdeutliche Vibrieren im Odem eines Weibes, dessen Sinne das unheilige Feuer der Lüsternheit entzündet hat.
Im Trubel der nächsten Zeit war daran nicht zu denken. Der Kongreß und seine Veranstaltungen nahmen mich ganz in Anspruch. Ich fehlte zwar oft; nicht nur, um den Morgen- und Abendandachten aus dem Wege zu gehen, mit denen die Sitzungen regelmäßig eingeleitet und geschlossen wurden, sondern auch, um Zeit zum Schreiben zu gewinnen.
Schütze du mich, Liebster, schütze mich vor mir selbst, vor meinen eigenen, jungen, sehnsüchtigen Gedanken. Herrn Siegel habe ich nicht mehr gesehen bei der Ankunft. Es war solch ein Trubel. Die Empfangs- und Zollhalle ist viel zu klein bei so vielen Passagieren. Ein prachtvoller Rosenstrauß wurde mir heute früh von einem Gärtnerburschen gebracht.
Es erinnert mich an ein Wort Goethes, das er einmal angesichts ähnlicher Erscheinungen sagte: Je mehr einer was scheinen will, desto weniger ist er was ... Eben haben wir das Jubiläumsfest des lieben Großherzogs überstanden. Es war ein gräßlicher Trubel, mein armer Fritz aufs äußerste angestrengt. Den ganzen Tag waren Husaren, Lakaien, Hofequipagen unterwegs.
Und zwar nicht so wie ein tausendjähriger Mummelgreis, sondern wie ein Mann der Dreißiger gelegentlich mal heult. Nach meiner Mutter Haus hatte Methusalem, der Leiter des Festes, die Koffer des Brautpaares schaffen lassen. Dort kleidete sich das Paar, als sich der Trubel verlaufen hatte, zur Reise an. Dann fahren sie noch heute mit dem Nachtzuge davon. Wir waren in der Wohnstube der Mutter.
In den Ställen brüllte das Vieh, das man vergessen hatte über dem Trubel, vor seinen Krippen. Mitten hinein da trat der Fremde. Martha stürzte sich sofort auf ihn und erzählte die näheren Einzelheiten von der Krankheit und dem Tod. Die alte Mutter erhob ihre Stimme sehr hoch in Schluchzen. Alle sahen ihn an und drängten sich um ihn, denn sie wussten, dass der Verstorbne ihm sehr lieb gewesen war.
»Alle Achtung vor Ihrem Dichtersmann, Herr Baron – aber die Einsamkeit widerspricht dem Zeitgeist. Wer für die Menschheit lebt, muß mitten im Menschentreiben stehn.« »Oho – haha – Kommerzienrat, fragen Sie mal den Jüngsten Ihrer Nibelungen, ob er im Trubel und Gewühl schaffen und arbeiten kann! Und lebt doch am Ende auch für die Menschen seiner Zeit.«
Die Gäste hatten aber das Schauspiel bald satt, welches ihnen die gute Frau Manz gewährte, und blieben wieder, wo es ihnen wohler war und sie über die wunderliche Wirtschaft lachen konnten; nur dann und wann erschien ein einzelner, der ein Glas trank und die Wände angähnte, oder es kam ausnahmsweise eine ganze Bande, die armen Leute mit einem vorübergehenden Trubel und Lärm zu täuschen.
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