Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Mai 2025
So wallt denn nur in diesen Adern Blut, Und rinnend Eis stockt in der andern Herzen? Sie sahen ihn, sie hoerten seine Stimme, Dieselbe Luft, die seine Stirn gefaechelt, Hat ihre lebenleere Brust umwallt Und dumpf ist ein: was, o Gebieterin? Der erste Laut, der ihnen sich entpresst. Fuerwahr, dich hassen koennt' ich! Geh! Melitta!
Jetzt wallt die Nacht durchs Land; der Mond, die weiße Lilie, blüht auf in ihrer Hand. Am offnen Stubenfenster lehn ich und träume in die Nacht hinauf; das Mondlicht windet silbersträhnig sich um den schwarzen Kirchturmknauf. Sehn wenig Welten aus den Fernen auch durch den engen Hof ins Haus, es füllte Licht von zehen Sternen ein ganzes, dunkles Leben aus.
Denn die Elemente hassen Das Gebild der Menschenhand. Aus der Wolke Quillt der Segen, Strömt der Regen, Aus der Wolke, ohne Wahl, Zuckt der Strahl! Hört ihr's wimmern hoch vom Turm! Das ist Sturm! Rot wie Blut Ist der Himmel, Das ist nicht des Tages Glut! Welch Getümmel Straßen auf! Dampf wallt auf!
Leonore. Sachte! Woran stößt sich mein Fuß? Hier ist ein Hut und ein Mantel. Ein Schwert liegt dabei. Arabella. Hören Sie? hören Sie? das wimmert vom Thurm der Dominicaner. Gott erbarme! wie fürchterlich! Sprich, wie entzückend! In dieser Sturmglocke spricht mein Fiesco mit Genua. Hurrah! Nie klangen mir Flöten so süß Auch diese Trommeln belebe mein Fiesco Wie mein Herz höher wallt!
Sage mir alles daher, warum du so heftig bewegt bist, Wie ich dich niemals gesehn, und das Blut dir wallt in den Adern, Wider Willen die Träne dem Auge sich dringt zu entstürzen."
Und wenn sie ihr Blondhaar löst, steht sie in einem Mantel da aus lichten, fließenden Sonnenstrahlen. Der wallt ihr bis auf die schmalen Füße und verhüllt neidisch die Schönheit ihres Leibes.« »Ich möchte sie wohl sehen, wenn sie so lieblich ist,« sagte Siegfried und ritt träumerisch hindann.
Bunt gemengt aus manchen Stoffen Ist das Roherz der Gewalt, Kaum der Brand von zehen Reichen Gnügt, die Mischung auszugleichen, Die im Tiegel kocht und wallt; Doch ein Säkul erst im Nacken, Dem Vergangnen ist man hold, Feuer reint Metall von Schlacken, Und der König glänzt wie Gold.
Sogleich beginnt das Feuer zu arbeiten; es knattert und knistert im Reisig; der Rauch wallt schwarz und drohend auf; endlich dringen die Flammen oben aus dem Reisighaufen heraus; hell und klar steigen sie auf einmal mehrere Meter in die Höhe, so daß sie in der ganzen Gegend gesehen werden können.
Sie war wie Marmelstein so bleich, Und heimlich wunderbar; Im Auge schwamm es perlengleich, Gar seltsam wallt' ihr Haar. Und leise, leise sich bewegt Die marmorblasse Maid, Und an mein Herz sich niederlegt Die marmorblasse Maid. Wie bebt und pocht vor Weh und Lust Mein Herz, und brennet heiß! Nicht bebt, nicht pocht der Schönen Brust, Die ist so kalt wie Eis.
Erhöht ist da euer Leib und auferstanden; mit seiner Wonne entzückt er den Geist, dass er Schöpfer wird und Schätzer und Liebender und aller Dinge Wohlthäter. Wenn euer Herz breit und voll wallt, dem Strome gleich, ein Segen und eine Gefahr den Anwohnenden: da ist der Ursprung eurer Tugend.
Wort des Tages
Andere suchen