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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Es klopfte. Herein trat die Soubrette. "Tag, Laura!" sagte Jenny. "Tag, Fräulein!" sagte Lena versteckt. Laura trug eine schwarze Bolerojacke aus Samt, Geschenk ihrer russischen Freundin, und eine grüne Strickmütze, von der ihr kurzgeschnittenes, struppiges Blondhaar vorteilhaft abstach. Sie wollte Einkäufe machen, Meyer treffen, und für Jenny verschiedenes mitbesorgen.
Glänzende Falter umgaukelten ihr das Haupt, und der Wind spielte mit ihrem Blondhaar. Wulfrin schaute um nach Malmort, das grau schimmernd kaum aus der Morgenlandschaft hervortrat. "Wie geschah mir", fragte er sich, "in jenem Gemäuer dort? Wie konnte mich dieses unschuldige Geschöpf beängstigen, dieses fröhliche Gespiel, diese behende Gems mit hellen Augen und flüchtigen Füßen?"
Den Kopf mit dem schweren Blondhaar hielt sie züchtig geneigt, und ein feines Krönlein leuchtete aus den Flechten. In der Hand hielt sie einen kunstvoll gebogenen Eichenzweig. So schritt sie über den von brausenden Heilrufen erfüllten Festplatz und trat vor die Männer. Staunend sah Siegfried auf das wunderliebliche Mägdlein, und sein Herz schlug laut, als er ihre süße Stimme vernahm.
Unter dem Thorbogen der Burg erschien Salome, in ein kostbar Gewand gekleidet, das Blondhaar offen tragend über die Schultern gleich einem Strahlenkranz von hellem Golde.
Aber es mußte ihm doch gelungen sein, das Dringliche und Bedrohliche des Auftrages fühlbar zu machen. Denn einige Minuten später trat Wynfried Severin Lohmann bei seinem Vater ein. Der Sohn war von stattlicher Höhe, wenn er auch den Riesenwuchs des Vaters nicht erreichte, den wohlgeformten Schädel bedeckte hüsches welliges Blondhaar.
Er sah das volle Blondhaar um ihren schönen Nacken fluten und die milden Hügel des Busenansatzes über dem sittsam geknüpften Hemde und schloß gleich wiederum als ein Schlemmer und Feinschmecker aus früheren Zeiten die Lider, um sich in dieses liebliche Morgenbild zu versenken.
Ein armseliges Ausgestoßenes hinter den Schachttürmen und Erzmühlen. Der Schein der Hochöfen lag darüber wie aufgelöstes Blondhaar von Millionen Frauen. Da flammte das hohe weiße Kreuz, das sie dem Israel hatte setzen lassen, auf und überschwemmte alle Gräber. Sie riß den Jungen zurück, wollte ihn hinbetten an die offene Brust, daraus sieben Schwerter starrten. Sie riß den Jungen zurück.
Das Licht einer venetianischen Ampel bestrahlte mild das reichgeschmückte Gemach und ließ Salomes Blondhaar in zauberhaftem Goldton erscheinen.
Wie unvorsichtig war es, denn der blonde Schnurrbart machte sein Gesicht beinahe hübsch! Am Abend überraschte die Gardin ihren Sohn, wie er bei Vroni am Herdfeuer in der Küche stand und das Blondhaar des abwehrenden Mädchens zu streicheln versuchte und immer wiederholte: »Gelt, liebe Vroni, es ist dir doch nicht ernst, daß du ledig bleiben willst?« Halb freute, halb ärgerte sich die Gardin.
Sie kauerten zu meinen Füßen, eng aneinandergeschmiegt: ein kleines Fabrikmädchen mit zerzaustem Blondhaar, ein junger Mann mit den klassischen Römerzügen des Südtirolers, ein altes Mütterchen, die welke Hand horchend hinter das Ohr gelegt. Und mir war, als wölbe sich der niedrige Saal zum Dom; als träten die Abgesandten der Menschheit durch seine hohen weitgeöffneten Pforten.
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