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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Er sog mit weitgeöffneten Nasenflügeln den Duft ein, der von ihr ausströmte, einen unbestimmbaren Geruch, frisch und doch betäubend wie Weihrauch, einen Duft von Honig, Gewürz, Rosen und allerlei Seltsamkeiten. Aber wie kam sie zu ihm? In sein Zelt, in seine Gewalt? Ohne Zweifel hatte jemand sie dazu angestiftet. War sie wegen des Zaimphs gekommen? Seine Arme fielen schlaff herab.

Wie schlecht sehen Sie aus, ganz mager sind Sie im Gesicht geworden. Sie müssen doch etwas thun, irgend etwasMely antwortete nichts. Sie nagte an ihrer Unterlippe, daß die Haut riß. Mit weitgeöffneten Augen saß sie da und blickte nach oben, ein Bild der Hülflosigkeit. Kurze Zeit darauf kleidete sie sich an und ging fort.

Tarnow strömte alles Blut, so daß er es deutlich empfand, zum Herzen. Er ächzte und hielt sich nur mit großer Mühe aufrecht. Der Amtmann nickte ihm hämisch zu und ging in den Flur zurück. Tarnow hob das Tier vom Boden auf. Es war tot. Die Augen waren ganz aus den Höhlen getreten. Mit weitgeöffneten Lidern blickte Tarnow zum bewölkten Himmel empor.

Sie kauerten zu meinen Füßen, eng aneinandergeschmiegt: ein kleines Fabrikmädchen mit zerzaustem Blondhaar, ein junger Mann mit den klassischen Römerzügen des Südtirolers, ein altes Mütterchen, die welke Hand horchend hinter das Ohr gelegt. Und mir war, als wölbe sich der niedrige Saal zum Dom; als träten die Abgesandten der Menschheit durch seine hohen weitgeöffneten Pforten.

Ich möchte verstehen lernen, was dich so lieblich macht, du mußt aus einer hellen Welt unvergänglicher Freude stammenUku schwieg und sah nun mit weitgeöffneten Augen in die Weite. Es war so totenstill im Baum und umher im Umkreis, als seien die Zweige und Blätter nicht aus zartem, beweglichem Lebensstoff, sondern erstarrt. Nicht die Spitze eines Blättleins rührte sich.

Thränen der Rührung traten ihm in’s Auge, als er im herrlichen Mondschein, so nah dem Himmel, seine Familie auf den Hinterbeinen sitzend, mit halbzugekniffenen Augen, weitgeöffneten Schnauzen und auf die Seite gebeugten Häuptern, so herrlich singen hörte.

In einer vatikanischen Handschrift aus dem XII. Jhrdt. wird die Hölle als schilfbekränzte, weibliche Gestalt dargestellt, welche Pharao in den Abgrund zieht. Sonst wird sie noch häufig durch den weitgeöffneten Rachen eines drachenartigen Ungetüms angedeutet. Aus dem mit scharfen Zähnen besetzten Rachen schauen fünf Unglückliche heraus. Oberhalb des Kopfes steht: Die Hölle verzehrt die Sünder.

Er zielte mit der Spitze des Degens mitten in den blutigroten, weitgeöffneten Rachen und stieß, als das Ungeheuer ihn nahezu erreicht hatte, mit edlem Geschick und der ganzen Kraft seines Armes zu, aber ein unvermuteter, rascher und wilder Tatzenhieb traf die Waffe, bevor die feine Spitze einzudringen vermochte, und warf sie so mühelos zur Seite, als wäre sie ein ungefährliches Spielzeug.

Aus dem Flur des schwarzgrau verwitterten Hauses, das in einer von dunklen Tannen umrahmten Thalbuchtung unweit des malerischen Dörfleins Lauterbach an der Straße von Schramberg über den Fohrenbühl nach Hornberg liegt, gellen zornige Rufe, und gleich darauf erscheint auch im Rahmen der weitgeöffneten Hausthüre die Person, die durch Scheltworte ihrem

Die Schaffnerin, die voll Furcht, mit weitgeöffneten Augen, den Amtmann angestarrt hatte, erhob sich fast mechanisch und drückte einen hauchenden Kuß auf Truchs Kinn. »Festergebot der Amtmann. Sie gehorchte. Es klopfte an der Thür und auf den Ruf des Amtmanns trat Tarnow ein.

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