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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Es trägt die hippokratischen Züge, und ich werde vielleicht der Heiligkeit eine Todesnachricht zu bringen haben. Erinnerst du dich noch, Girolamo, was ich dir in den Vatikanischen Gärten sagte, von einem möglichen letzten Hindernis in der Brust Pescaras? Wenn ich wörtlich wahr geredet? Wenn der Feldherr bei Pavia den Tod empfing und ihn verheimlicht hat?

Sein grosser Koffer stand inmitten des Zimmers, Schrank und Kommode waren weit offen; seine Aquarellskizzen aus dem Orient und der Gipsabguss des vatikanischen Junokopfes waren noch an ihren Plätzen. Er selbst stand hoch aufgerichtet am Fenster und liess nicht ab, unbeweglich hinauszublicken, als ich mit einem erstaunten Ausruf stehen blieb.

Wir erinnern uns der Lage dieses Lieblingsplatzes des Präfekten: dem vatikanischen Hügel gegenüber, einen Steinwurf etwa vor dem aurelischen Thor gelegen, mit diesem durch Seitenmauern verbunden und überall, außer im Süden, wo der Fluß decken sollte, durch neue Wälle geschützt, ragte die »moles Hadriani«, ein gewaltiger runder Turm von festestem Bau.

In einer vatikanischen Handschrift aus dem XII. Jhrdt. wird die Hölle als schilfbekränzte, weibliche Gestalt dargestellt, welche Pharao in den Abgrund zieht. Sonst wird sie noch häufig durch den weitgeöffneten Rachen eines drachenartigen Ungetüms angedeutet. Aus dem mit scharfen Zähnen besetzten Rachen schauen fünf Unglückliche heraus. Oberhalb des Kopfes steht: Die Hölle verzehrt die Sünder.

Den vatikanischen Torso, den »Innocenz« des Velasquez können wir ganz nur im Original genießen: ob wir den »Faust« in einem der Millionen von Drucken oder in Goethes Originalhandschrift lesen, ist für unseren Genuß ganz gleichgültig.

Dieser war bleich wie der Tod, mit einem Lächeln in den Mundwinkeln. Zweites Kapitel In der weiten hellen Fensternische jener edeln vatikanischen Kammer, an deren Dielen und Wänden Raphael die Triumphe des Menschengeistes verherrlicht, saß ein Greis mit großen Zügen und von ehrwürdiger Erscheinung.

Diese Gestalt des Vatikanischen Apollo, die ihm schon so manchen guten und schlimmen Dienst getan, die ihm die Verfolgungen der Pythia und die Zuneigung der Athenienser zugezogen, ihn in den Augen der thrazischen Bacchantinnen zum Gott, und in den Augen der schönen Danae zum liebenswürdigsten der Sterblichen gemacht hatte Diese Gestalt, diese einnehmende Gesichts-Bildung, diese mit Würde und Anstand zusammenfließende Grazie, welche allen seinen Bewegungen und Handlungen eigen war taten ihre Würkung, und zogen ihm beim ersten Anblick die allgemeine Bewunderung zu.

Die beiden nicht Empfangenen sahen sich einen Augenblick an, dann ergriff Guicciardin lachend den Arm des Kanzlers und zog ihn sanftgestufte Treppen hinunter in die Vatikanischen Gärten, deren Schattengänge sie nicht aufzusuchen brauchten, denn der Himmel hatte sich mit schwarzen Wolken bedeckt. "Eigentlich", plauderte Guicciardin, "mag ich den Alten leiden.

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