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Frau von Heygendorff hatte den Herzog bestimmt, hierzu den Befehl zu geben. Weil Karl August fürchtete, daß seiner geliebten Freundin nach seinem Tod ein übles Schicksal widerfahren könnte, hatte er seinen Adjutanten unterwiesen, für den Fall, daß er außerhalb Weimars sterben sollte, den Kurier mit der Todesnachricht zuallererst zu Frau von Heygendorff zu schicken.

Sie fühlte sich ihm heiß verpflichtet, daß er sie nicht zwingen wollte, irgend einem jungen Manne, der ihm gerade gefiel, die Hand zu reichen. Das war ein großes Zugeständnis. Für Josi jedoch wollte sie die Liebe aller Freier ausschlagen, darüber würde er kommen. Die Todesnachricht auf dem Brief war gewiß ein Irrtum. Der erste Freier war ein ungeschlachter Holzhändler aus dem Oberland.

Sieht er nicht wieder trefflich aus, unser guter Herr Leonardus? fragte der Kammerdiener Angés. – Ja ja, hat sich recht erholt. Sie lächelte schmerzlich über den Irrthum des guten alten Mannes, und dem Grafen klopfte ängstlich das Herz. Was sollte er thun? Sollte er hier, bei diesem flüchtigen Begegnen, der Freundin die herbe Todesnachricht mittheilen?

Nur seine Kinder weinten um ihn, und unter ihnen wohl keine so heiß als Dianens Töchter. Was Jenny so sehr gewünscht hatte: dem Vater die letze Ehre zu erweisen, war unerfüllt geblieben, denn seine Todesnachricht traf sie mitten in der Auflösung ihrer ländlichen Häuslichkeit: Werner Gustedt hatte die Wahl zum Landrat des Halberstädter Kreises angenommen.

»Schweigtschreit der Presi entsetzt, ihm ist, als zünde ihm jemand mit einer Fackel ins Gesicht; er ist seiner Zunge nicht mächtig, er würde sonst Frau Cresenz nicht so lange haben reden lassen. »Als die Todesnachricht falsch warfährt sie fort, »und Blatter wieder schrieb, da hat der Thor, der euch alles von den Augen absah, gemeint, es sei euch ein Gefallen, wenn Blatter tot bliebe.

Sind Sie geprüft, nun so blicken wir vereint hinauf, von wo uns Hülfe kommt. Gott mit Ihnen und Ihrer Helene." "Mein Brief war gesiegelt, da öffnete ich das Zeitungsblatt und fand die Todesnachricht des Grafen Vaudreuil!

Es trägt die hippokratischen Züge, und ich werde vielleicht der Heiligkeit eine Todesnachricht zu bringen haben. Erinnerst du dich noch, Girolamo, was ich dir in den Vatikanischen Gärten sagte, von einem möglichen letzten Hindernis in der Brust Pescaras? Wenn ich wörtlich wahr geredet? Wenn der Feldherr bei Pavia den Tod empfing und ihn verheimlicht hat?

Waehrend sie sprach, hatte sich ihre Beklommenheit wieder geloest und ihre Zuege erheitert, dass es wunderlich war, wie sie das letzte, die Todesnachricht, fast mit lachendem Munde vorbrachte. Er schien sich ebenfalls gesammelt zu haben und sagte jetzt mit seinem alten Ton: Ich danke dir, Moidi, dass du selbst gekommen bist, und dir auch, Rosine.

Die Boten waren nur mit der Verkündigung der Todesnachricht beauftragt und versuchten nur sehr schüchtern, Kwing Irang zurückzuhalten; sie fuhren auch sehr bald weiter nach Long Deho.

Vom wackersten Freunde mußte ich zuletzt mich trennen, den geliebtesten Freund mußte ich begraben, glauben Sie mir, theuerste Freundin, daß ich stets zittere, wenn mein treuer Philipp mir Briefe bringt. Wird nicht wieder eine Todesnachricht darin stehen? denke ich jedesmal. So verfolgt mich mein dunkler Schatten, die Nacht meiner Gedanken, wie Andere mein unseliger Fluch verfolgt!