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Der pünktliche und bedächtige Werner suchte anfangs den Fehler in seinem eignen Betragen, bis ihn einige Stadtgespräche auf die rechte Spur brachten und einige Unvorsichtigkeiten Wilhelms ihn der Gewißheit näher führten.

Ich werde mir den Bühnen-Luther nicht ansehen, weil er mir in dieses Herren Zacharias Werner Verzerrung einfach ein Ding ist, das mich ärgert; aber ihn nicht ansehen, weil es Anstoß gebe, weil es =Entheiligung= sei, das ist mehr als ich fassen kann.« »Und =wir=, lieber Bülowunterbrach Frau von Carayon, »wir werden ihn uns ansehen, =trotzdem= es uns Anstoß giebt.

Werner Was er damit soll? Verzehren soll er sie, verspielen, vertrinken, ver , wie er will. Der Mann muß Geld haben, und es ist schlecht genug, daß man ihm das Seinige so sauer macht! Aber ich wüßte schon, was ich täte, wenn ich an seiner Stelle wäre! Ich dächte: hol euch hier alle der Henker, und ginge mit Paul Wernern, nach Persien! Blitz!

Werner Gustedt hatte sich in den preußischen Landtag wählen lassen, und wenn auch seine Frau nicht daran denken konnte, alljährlich auf Monate Haus und Kinder zu verlassen und mit ihm nach Berlin zu gehen, und es noch weniger für rätlich hielt, Tochter und Söhne wiederholt der ländlichen Ruhe und der Stetigkeit des Lernens zu entreißen, so wollte sie doch wenigstens einmal versuchen, den Winter mit der Familie in Berlin zuzubringen.

Nein, Herr Werner, das ist nicht guter Spaß. Ich kein Freund vom Herrn Major? Nein, den Spaß versteh ich nicht. Werner Just hat mir schöne Dinge erzählt. Wirt Just? Ich dacht's wohl, daß Just durch Sie spräche. Just ist ein böser, garstiger Mensch. Aber hier ist ein schönes Kind zur Stelle; das kann reden; das mag sagen, ob ich kein Freund von dem Herrn Major bin?

Werner hat sein Gut und seine Provinzialinteressen, auch angenehme Männer zum Umgang und meistens eine Reise, die den Winter durchschneidet, und seine Laune ist so gleichmäßig, und sein Ausdruck so zufrieden, daß er keinen hinreichenden Grund zu einem andern Winteraufenthalte bietet.

Wenn eine Herde von uns, bleichbackig, uniform vom grau in grau des Nebels gekleidet, unmunter die Vorortsstraßen durchstrich, fühlbar rottete sich das Mitleid in vorübergehenden Eltern zusammen und ballte sich zu Prügeln an die eigenen Kinder: »Sei folgsam und brav, Werner, sonst stirbt auch dir dein Vatti beziehungsweise Mutti

Franziska Nun, Herr Wachtmeister, hier habe ich ein Briefchen von dem Herrn Major an meine Herrschaft. Ich will es nur geschwind hereintragen und bin gleich wieder da. Will Er wohl so gut sein und so lange hier warten? Ich möchte gar zu gern mehr mit Ihm plaudern. Werner Plaudert Sie gern, Frauenzimmerchen? Nun meinetwegen: geh Sie nur; ich plaudre auch gern; ich will warten.

Der Prinz Heraklius muß ja wohl von dem Major Tellheim gehört haben, wenn er auch schon seinen gewesenen Wachtmeister, Paul Wernern, nicht kennt. Unsere Affäre bei den Katzenhäusern Just Soll ich dir die erzählen? Werner Du mir? Ich merke wohl, daß eine schöne Disposition über deinen Verstand geht. Ich will meine Perlen nicht vor die Säue werfen. Da nimm die hundert Dukaten; gib sie dem Major.

Bei Werner wieder machte sich die Familiengewohnheit der Jahrhunderte geltend, und beide stimmten in der Ansicht überein, die Jenny aussprach, indem sie schrieb: "Nichts, auch kein Königthum ist mir vergleichbar mit dem ausfüllbaren, übersehbaren Wirken eines großen, reichen Gutsbesitzers.