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»Herr Geheimratbegann Stephan. »Ich komme nicht in eigener AngelegenheitIrgend etwas im Ton und in der Miene des jungen Mannes ließ den Alten scharf aufmerken. »Das Botenamt, Herr Geheimrat, war zu allen Zeiten ein gefürchtetes.« »Wenn der Bote Übles brachte! Und das tun Sie demnach.« »Ernstes. Ja.« »Sagen Sie’s nur schlankweg.

Die Welt ist nichts als eine giftge Belladonna, ich habe sie gekostet und bin toll davon geworden. Ich brauch nichts von den Leuten, und sie kriegen auch nichts von mir, nichts Gutes, nichts Übles, nichts Süßes und nichts Saures. Nicht einmal meinen sauren Wein will ich ihnen mehr verkaufen. Ich habe Aufrichtigkeit angebaut, und es ist Falschheit herausgewachsen.

Doch konnte er nicht verhindern, daß sich die Anfälle am nächsten und am dritten Tage ohne jede äußere Veranlassung wiederholten, und wenn das Morphium auch nie seine Wirkung versagte, so durfte er doch seine Befürchtung nicht verhehlen, daß die Krankheit ein übles Ende nehmen könnte, und mahnte Alfred in angemessener, aber höchst bestimmter Form, seiner schönen Gattin in jeder Hinsicht Schonung angedeihen zu lassen.

Nimm den Scherz nicht krumm! Man kann nichts übles in der Stunde tun, Wo man sich wiedersieht! Doch, wo ist sie? Man sagte mir, sie sei bei ihrer Mutter, Drum kam ich her! Salome. Sie ging, als sie vernahm, Daß du dich nähertest! Herodes. Sie ging? Unmöglich! Doch wohl! Sie tat es, weil die Einsamkeit Dem Wiedersehen ziemt! Ich folge ihr, Denn ihr Gefühl hat recht! Salome.

Frau von Heygendorff hatte den Herzog bestimmt, hierzu den Befehl zu geben. Weil Karl August fürchtete, daß seiner geliebten Freundin nach seinem Tod ein übles Schicksal widerfahren könnte, hatte er seinen Adjutanten unterwiesen, für den Fall, daß er außerhalb Weimars sterben sollte, den Kurier mit der Todesnachricht zuallererst zu Frau von Heygendorff zu schicken.

Doch tue was dir gutdünkt, ich will gehn. Zuerst lockst du mit holdem Wort mich an Und fragst nach Mitteln mich, ihm zu gefallen Und nun brichst du in Haß und Schmähung aus. Viel Übles hab an Menschen ich bemerkt, Das Schlimmste aber ist ein unversöhnlich Herz. Leb wohl und lerne besser sein. Medea. Du zürnst? Kreusa. Beinahe. Medea. Kreusa. Nun bist du mild und erst warst du voll Haß. Medea.

Buben, welche ihr den Weg verunreinigten, hat sie ihren Bund Schlüssel um die Köpfe geschlagen, und andere Knaben, die ihr Übles nachredeten, haben von unsichtbaren Händen Ohrfeigen bekommen. In einer Nacht gruben vier Männer auf einem Platze des Schlosses stillschweigend nach einer Kiste voll Geld und es gelang ihnen, sie in einiger Tiefe aufzufinden.

Ich habe nichts getan was schlimm an sich, Doch viel gewollt, gemocht, gewünscht, getrachtet; Still zugesehen, wenn es andre taten; Hier Übles nicht gewollt, doch zugegriffen Und nicht bedacht daß Übel sich erzeuge. Und jetzt steh ich vom Unheilsmeer umbrandet Und kann nicht sagen: ich hab's nicht getan! O Jugend, warum währst du ewig nicht!

Der Prinz inmitten drin. Bancbanus. Was Prinz? Erster Diener. Ich hab's gesehn! Gesehen, Schuft? Hätt' ich's gesehn mit diesen meinen Augen, Weit eher glaubt' ich, daß ich wachend träume, Als Übles von dem Schwager meines Herrn! Geh fort! Muß ich hier toben wie ein Fant, Scheltwort' ausstoßen und bei toll und unklug! Ein Rat des Königs! Nu, ein feiner Rat!

Ebenso gibt es für den Menschen als solchen keine Anstrengung, die man unnatürlich nennen könnte, sobald der Mensch dabei tut, was menschlich ist. Ist sie aber nichts Unnatürliches, dann ist sie gewiß auch nichts Übles. Was sind´s für Freuden, die der Ehebrecher, Räuber, Mörder, der Tyrann empfindet?