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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Nach der Belladonna weisend Er sie etwas giftig nennt, Bald auf seinen Wangen beißend Das Fünffingerkraut entbrennt. Purpur und Zinnober weiset, Wie es mit der Wahrheit steht, Wenn der Basiliske gleißend Aus der falschen Schminke geht. Ewig waren sie entzweiet, Sie erkannt ihn nicht als Herrn, Den Schemhamphorasch laut schreiend Flog sie in die Lüfte fern.

Ein wie starkes Gift Belladonna ist, zeigt folgender Vorfall. Zwei Kinder in meiner Gemeinde hatten nur ein paar ihrer Kirschen gegessen. Das eine starb, das andere wurde blödsinnig. Außer diesen zwei angeführten Giftmitteln werden noch viele andere verwendet. Alle die Getränke aber, die mit ihrer Hülfe hergestellt werden, sind gewiß nicht zum Wohle der Menschheit.

Doch es schaukelt mit der Puppe, Daß gewieget sie entschlummre, Singt ein Lied, sie einzulullen, Jetzt das klare Geisterweib: "Hast du gleich kein Herz im Leib, Hast du doch zwei ganze Schuhe. Schlummre, schlummre, ruhe, ruhe, Träume von der bunten Kuhe! All die Bienlein, die gesummet Zu den wunderlichen Blumen, Belladonna, Frauenschuhe, Um zu bilden deinen Leib,

Weiter fassend zu ihm schleichet Eine Katze augenhell, Funken sprühen, wenn er's streichet, Aus dem glatten Schmeichelfell. Aus der Wurzel sodann reißt er Belladonna Azrael, Und Fünffingerkraut; der Meister Wird schon wissen, was ihm fehl. Eine Purpurschnecke reichet Ihm sodann das weite Meer, Und aus seiner Höhle steiget Basiliskus zu ihm her.

Auch die Belladonna oder Tollkirsche, deren Blätter im Sommer oft fleißiger gesucht werden als die Erdbeere, ist sehr giftig. Die Wurzeln dieses Strauches werden ausgegraben und für die Brauereien verwendet. Im Jahre 1887 sammelte in meiner Gemeinde ein Mann solche Blätter und Wurzeln und erzählte mir, daß er auf diese Weise sich gut sein Brod verdiene.

Die Welt ist nichts als eine giftge Belladonna, ich habe sie gekostet und bin toll davon geworden. Ich brauch nichts von den Leuten, und sie kriegen auch nichts von mir, nichts Gutes, nichts Übles, nichts Süßes und nichts Saures. Nicht einmal meinen sauren Wein will ich ihnen mehr verkaufen. Ich habe Aufrichtigkeit angebaut, und es ist Falschheit herausgewachsen.

Weiter oft der Tritt verstummet, Denn der Träger holet Odem, Endlich auf den letzten Stufen, Bald wird's an der Türe klopfen. Apo blicket durch die Stube, Ob auch alles sei geordnet, Jagt den Hund vom roten Stuhle, Den er vor den Spiegel rollet. Und mit einem Kranz von Blumen, Belladonna, Hundsviolen, Frauenschuh und Eisenhute, Kränzet er des Stuhles Stollen.

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