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Aktualisiert: 20. Mai 2025


In das zauberische Gleis Zieht daher, mit fremdem Schmucke, Stolz auf des Kameles Buckel, Sarabot, mit seinem Zuge. Ihm folgt eine Blume, duftend, Eine Taube, zärtlich murrend, Dann wie Sterne rein und funkelnd, Nackt ein freundlich Geisterweib. Klar, kristallen scheint ihr Leib; Aus der Locken tiefem Dunkel Blicken ihre Augen funkelnd, Kalt und lachend und betrunken.

"Warum hast du, böser Bube," Spricht der König, "mich gerufen, Da in wenigen Minuten Schon mein kurzes Reich vorbei?" Durch das Basilikenei Bringet Apo sie zur Ruhe, Und die Taube, schnabelzuckend, Pickt die Schale schnell hinunter. Sarabot das Weiße schlucket, Und das Gelbe zum Genusse Reicht er, nebst dem Hahnenpunkte, Hin dem klaren Geisterweib.

Und mit einem lauten Schrei Klagt das Geisterweib: "Mich dürstet!" Fragt die Taube nach dem Trunke, Sprach: "Mich dürstet!" auch die Blume. Und Apone sprach ermutet: "Besser wär es, wenn ihr ruhtet, Von der Eile so durchglutet Kann der Trunk euch schädlich sein. Saget erst, nach welchem Wein Also heftig euch gelustet, Daß ihr also schreien mußtet?" Und sie schrieen all: "Nach Blute!"

Doch es schaukelt mit der Puppe, Daß gewieget sie entschlummre, Singt ein Lied, sie einzulullen, Jetzt das klare Geisterweib: "Hast du gleich kein Herz im Leib, Hast du doch zwei ganze Schuhe. Schlummre, schlummre, ruhe, ruhe, Träume von der bunten Kuhe! All die Bienlein, die gesummet Zu den wunderlichen Blumen, Belladonna, Frauenschuhe, Um zu bilden deinen Leib,

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