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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Wie finde ich dich so ganz anders, als ich mir dich dachte, Vetter Ludwig, rief Graf Wilhelm. Du scheinst viel Glück gehabt zu haben! Bist wohl sehr reich? Hm, es geht an! versetzte Jener mit leichtem Tone, so reich bin ich mindestens, daß mich nicht nach russischen Rubeln gelüstet! Wie kommst du darauf, Mensch, der Grafschaften verschenkt? fragte betroffen der Reichsgraf.
Nach einer langen Pause fuhr mein Vater fort: »Nehmt das zu Herzen, wenn mir oder meinem Sohne ein Haar sollte gekrümmt werden um Euretwillen, weil es Euerm buhlerischen Leichtsinn nach Abenteuern gelüstet, so müßt Ihr zahlen: unsre Tränen mit Euerm Blut, unser Blut mit Eurer Seele.« Ich war so gewohnt, mich unter dem tyrannischen Willen meines Vaters zu beugen, daß ich mich währenddessen ganz still verhalten hatte, dazu stand ich auch unter dem Eindrucke seiner wilden Schönheit, die sich immer dann am prächtigsten auftat, wenn das Blut in ihm zu kochen anfing.
Je mehr ihn aber jetzt sein Unglück verdroß, desto dicker schwoll seine Nase an, und desto bläulicher wurde sie, wie bei einem zornigen Puterhahn. Da sieht er nahebei an einem Strauche sehr schöne Nüsse, und es gelüstet ihn, sich damit zu laben; er pflückt eine Handvoll, beißt eine Nuß auf und findet einen süßen Kern in der Schale.
macht nur die Augen auf! es gelüstet ihn, nackt zu kommen, ob männlich, ob weiblich, noch weiss ich's nicht: aber er kommt, er zwingt mich, wehe! macht eure Sinne auf! Der Tag klingt ab, allen Dingen kommt nun der Abend, auch den besten Dingen; hört nun und seht, ihr höheren Menschen, welcher Teufel, ob Mann, ob Weib, dieser Geist der Abend-Schwermuth ist!"
Und mit einem lauten Schrei Klagt das Geisterweib: "Mich dürstet!" Fragt die Taube nach dem Trunke, Sprach: "Mich dürstet!" auch die Blume. Und Apone sprach ermutet: "Besser wär es, wenn ihr ruhtet, Von der Eile so durchglutet Kann der Trunk euch schädlich sein. Saget erst, nach welchem Wein Also heftig euch gelustet, Daß ihr also schreien mußtet?" Und sie schrieen all: "Nach Blute!"
Sobald du oben auf der Terrasse bist, wirst du eine Nische vor dir sehen, und in der Nische eine brennende Lampe. Diese Lampe nimm, lösche sie aus, wirf den Docht samt der brennbaren Flüssigkeit auf den Boden, stecke sie dann vorn in den Busen und bringe sie mir. Gelüstet es dich nach den Früchten des Gartens, so kannst du davon pflücken, so viel du willst; dies ist dir nicht verboten.«
Mich gelüstet nach einem andern Himmel, denn unserer drückt mir den Kopf wie das Dach einer Köhlerhütte und nach andern Menschen, denn unsere sind mir so wohlbekannt, wie die Verba auf mi. Aber ich fürchte, lieber Wrech, die Welt hat früher ein Ende, als ihr alle glaubt, wennschon es weit ist bis zu den Mongolen. Gefangen sind wir, und können nicht aus noch ein.«
Doch nach einer hätte ihn wohl gelüstet, nach der bösen Frau, die ihn verwandelt hatte; aber diese hütete sich wohl, dahin zu kommen, wo sie den Zähnen dieses Wolfes begegnen konnte.
Wohl haßt sie diesen schlauen und frechen Räuber und kann sie ihn von hinten überfallen, die Fänge in seinen Rumpf schlagen und seinen starken Nacken in den Schraubstock ihrer Schneiden fangen dann ist die Gelegenheit da. Aber nach offenem Kampf, wenn ihr der Hunger nicht in den Fängen kribbelt und sie unbändig macht, so daß sie gleichsam rufen: greif ihn und kröpf ihn! gelüstet es sie nicht.
Was will da die Hoffnung! Schenke Heute hast du gut gegessen, Doch du hast noch mehr getrunken; Was du bei dem Mahl vergessen, Ist in diesen Napf gesunken. Sieh, das nennen wir ein Schwänchen, Wie's dem satten Gast gelüstet; Dieses bring ich meinem Schwane, Der sich auf den Wellen brüstet.
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