United States or Tuvalu ? Vote for the TOP Country of the Week !


Doch nun tritt herein Benone, Nahet sich dem Bett der Kranken, Und sie spricht: "O Herr, willkommen! Wolle meine Beicht empfangen!" Und der Priester will, es sollen Alle nun allein ihn lassen. "Rosadore, Jacopone Mögen bleiben," spricht die Kranke. "Und ich geh nicht," spricht Apone, "Bis der Gürtel liegt im Wasser, Bis getrunken sie die Tropfen. Wer bringt meine Pflicht zu wanken?"

Ja, der Teufel wird den letzten Noch zertrennen in der Mitte, Daß das Maul den Leib kann fressen; So wird sich die Kete schließen! Meister, du hast diese Schwerter In der Schule selbst geschliffen, Höhre Anschauung mich lehrend Der Natur und der Geschichte." Aber zu dem Volk gewendet Ruft Apone: "Holla, Sbirren, Diesen Jüngling führt zum Kerker!" Und Meliore wird umringet.

Und erbittert flucht Apone: "Nun, so soll ich sein verdammet! Schöne Buhlrin, dir zum Hohne Sollst du mir zur Seite wandeln! Du sollst deine Jungfraukrone Selber mir ins Haus eintragen, In den Spuren meiner Sohlen Sollst du liebekrank herwandeln! # liebeskrank? Abends an mein Lager kommen, Deinen Leib mir anzutragen, Und mit Füßen weggestoßen Sollst du in der Brunst verschmachten!

Ja, es war der Arzt Apone, Den ich gestern noch gesehen Zu Bologna bei dem Bronnen. O, beschwert nicht eure Seele, Die in Träumen ist verworren; Wendet ruhig im Gebete Euch zum allbarmherzgen Gotte!" "Gutes Kind, lies mir den Zettel, Der vom Arzt geschrieben worden, Daß ich dir die Orte nenne, Wo die Kräuter sind zu holen.

Wehe über diese Worte! Und als ich ihn angesehen, Ist er deutlich mir geworden. `Jener Bube bist du, Frecher, Der die Farben mir im Kloster Rieb, als ich in Gottes Tempel Bin ein böser Sünder worden. In dem Namen Jesus hebe Dich von mir! Da floh Apone. Ach, er ist es nicht gewesen, War der Widersacher Gottes!" "Vater, nicht so traurig redet!

Denn wie alle ihre Wunder In den ersten Schriftleinsbogen Die Gelehrten gern hermustern, So ging's hier auch den Autoren. Und weil Adam bei dem Buche Sich den Kopf zu sehr gebrochen, Fragte Eva, Rat sich suchend, Andere Kommentatoren. "Schweig, es ist genug; verstumme!" Spricht zu Moles nun Apone, "Ich weiß nicht, ob du den Dummen Spielest oder ob du spottest! Hatt ich das in dir gesuchet?

Jener aber spricht: "Die Dornen, Die ihr schwer den Leib durchstachen, Wirf in einen tiefen Bronnen Oder in ein fließend Wasser; Dann, so wie der Gürtel rostet, Schließen sich die Wundenmale; Doch vor allem einen Tropfen Nehme sie aus dieser Flasche!" Und nun reichet ihr Apone Eine Flasche; doch die Kranke Winkt verneinend mit dem Kopfe, Und Apone weicht vom Lager;

"Also halt ich dich, du Toller," Spricht die Jungfrau, "bis die Lampe Wiederbringet Jacopone, Daß er sehe deine Schande!" Frech erwidert ihr Apone: "Wenn du mich nicht fester fassest, Sind mir eine rechte Wonne Solche Händlein in dem Barte!" Und nun kehret Jacopone Mit der Lampe in die Kammer, Und es läßt den Bart Apones Rosadore schamhaft fahren.

"Simson," spricht er, "deine Wunder Hab ich kürzer mir geordnet; Mir auch muß vom Schwanz des Fuchses Der Philister Korn auflodern! Ja, Geselle, werde munter!" Spricht zum Hahne dann Apone, "Beug den Schnabel zu dem Futter, Wartest du, daß ich dich stopfe? Der du in den Blitzen fußest, Der du krähest in dem Donner, Der du in der Sonne funkelst Und die Flügel schlägst im Monde,

Ach, er kannte nicht ihr Leiden! Und hinaus zum Garten schreiten Ernst und ahnungsvoll die Beiden. Romanze XVIII: Biondetta ersticht sich "Apo, Apo, laß mich ein!" Rufet aus des Turmes Grunde Samael, der Herr der Stunde, Zwölfmal aus kristallnem Munde. Auf und nieder in dem Turme Steigt Apone ohne Ruhe; Weil der König ihn besuchet, Muß sein Haus geordnet sein; Seine Kammer macht er rein.