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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Conciliator, dich, Apone, Man ob hoher Weisheit nennet, Dich versühnend wolle folgen Der Bedeutung deines Namens." Aber nun zu Jacopone Spricht mit schwachem Ton die Kranke: "Um den tröstenden Benone Bat ich meinen Herrn und Gatten!" Und er spricht: "Auch er wird kommen, Jetzt vertrau dem großen Arzte. Wolle, daß die Kunst Apones, Teure, dich mir noch erhalte!" # Theure?

Doch mir sinds drei Fakultäten, Theologen, Mediziner Und Juristen, sie umgeben Tief erschreckt Apones Wiege. Und noch schlimmrer Rede Frevel Stand ich vor dem Schreckensbilde Mehr als durch es selbst entsetzet, Doch ich wiederhol sie nimmer! Und nun trat von seiner Schwelle Guido selbst heraus zum Bilde; Kahl, ein Greis, in seiner Rechten Hielt er eines Messers Klinge.

Aber wie am Sterbebette Rechnend gern der Teufel sitzet, Zerrt ihn nun Apones Rede Vom Unendlichen zur Ziffer. "Meister, was Ihr habt begehret, Laßt mich gütig nochmals wissen, Sagt mir's schnelle, denn die Schwelle Meines irdschen Hauses zittert." Apo spricht: "Was meiner Ehre, Meiner Lehre du zum Schimpfe Sprachst, des Streites freche Quelle, Sollst du in den Bart mir spritzen!"

"Also halt ich dich, du Toller," Spricht die Jungfrau, "bis die Lampe Wiederbringet Jacopone, Daß er sehe deine Schande!" Frech erwidert ihr Apone: "Wenn du mich nicht fester fassest, Sind mir eine rechte Wonne Solche Händlein in dem Barte!" Und nun kehret Jacopone Mit der Lampe in die Kammer, Und es läßt den Bart Apones Rosadore schamhaft fahren.

Sie drang auf mit solchem Schwunge, Daß der Schüler stürzt zu Boden, Und die Treppentüre suchend Alle übernander stoßen. Wunderliche Zerrfiguren Bildete die wilde Wolke, Flog dann summend, eine Hummel, In den schwarzen Bart Apones. Da er sie zu jagen suchte, Wuchs sie, ihm zu großem Zorne, Aus dem Bart als Bart herunter Und flocht sich zu einem Zopfe.

Und die Flamme scheint ein Brunnen, Funkelnd in des Mondes Wonne, Wundersüße Träume murmelnd Durch den Duft wollüstger Rosen. Und es pocht. Herein zur Stube Tritt der Famulus Apones, Moles, seufzend ob dem Buche, Das er anschleppt auf dem Kopfe. "Du allein! Elender Bube!" Flucht entgegen ihm Apone, "Prahler! ist dir nicht gelungen, Was du frech mir zugeschworen? Wo ist sie, die heilge Jungfer?

Also sprach Apone murmelnd Und bedeckt mit heißem Odem Seines Wunderspiegels Runde, Daß er trüb war und umfloret. Und der rote Mond steigt blutend Über Wolken auf im Osten; Da er in den Spiegel funkelt, Heult der schwarze Hund Apones. Und der Meister wischt mit Fluchen Von dem Spiegel seinen Odem: "Will des Theater Kuppel Noch nicht auf in Flammen lodern?"

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