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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Und obschon er einen Patienten jederzeit hierfür zur Hand gehabt hätte, so war es doch nicht der Fall, und ihm graute vor dem Erlebnis, vor dem er stehen würde: daß er aus dem Nichts in das Fragwürdige schritt, im Antrieb eines Schatten, keiner Verknotung mächtig, und dennoch auf Erhaltung rechnend. Scheu sah er sich um; höhnisch standen Haus und Baum; unterwürfig eilte er vorbei.

Doch des Wegs herangetrottelt Kommt ein schlottrig alter Mensch, Fingert in der Luft, wie rechnend, Näselnd singt er vor sich hin. Einen schlappen Quersack trägt er, Auch ein klein dreieckig Hütchen; Und mit schmunzelnd klugen

Nach dem Begräbnis des Vaters gab er seine früheren Geschäfte auf und bezog dessen Zimmer im dritten Stock des alten Erkerhauses, wo nun statt des verkrümmten Männchens im hechtgrauen Rockelor eine lange hagere Gestalt im gelbgeblümten Schlafrock und bunter Zipfelmütze auf und ab wandelte oder rechnend an dem kleinen Pulte des Verstorbenen stand.

Nun wäre eigentlich nichts weiter zu sagen gewesen, aber ein guter Rat, oder das, was man gewöhnlich für einen solchen nimmt, geriet mir auf die Zunge, und ich enthielt ihn dem alten Freunde nicht. »Herr Kunemund, alle Umstände ineinander rechnend, könnten Sie jetzt wohl noch einmal den Versuch machen, es hier bei uns in der Stadt auszuhalten.

Wichtiger war es, dass die Galater, bisher im wesentlichen in der Gewalt des Eumenes, nachdem derselbe den pontischen Koenig mit Waffengewalt aus Galatien vertrieben und im Frieden ihm die Zusage abgenoetigt hatte, mit den galatischen Fuersten keine Verbindung ferner unterhalten zu wollen, jetzt, ohne Zweifel rechnend auf die zwischen Eumenes und den Roemern eingetretene Spannung, wenn nicht geradezu von diesen veranlasst, sich gegen Eumenes erhoben, sein Reich ueberschwemmten und ihn in grosse Gefahr brachten.

In Kleinasien hatte Attalos, auf seine Truppen rechnend, die er zu gewinnen verstanden, den Plan gefaßt, unter dem Scheine, die Ansprüche seines Großneffen, des Sohnes der Kleopatra, zu vertreten, die Herrschaft an sich zu reißen; seine Heeresmacht, mehr noch die Verbindungen, die er mit den Feinden Makedoniens angeknüpft hatte, machten ihn gefährlich. Dazu begann eine Bewegung in den hellenischen Landen, die einen allgemeinen Abfall besorgen ließ. Die Athener hatten auf die Nachricht von Philipps Tod die erste empfing Demosthenes durch geheime Boten des Strategen Charidemos, der wohl in der Nähe der thrakischen Küsten auf Station war ein Freudenfest gefeiert, dem Gedächtnis des Mörders einen Ehrenbeschluß gewidmet; Demosthenes selbst hatte diese Anträge gestellt, er hatte, in der Ratsversammlung sprechend, Alexander einen Gimpel genannt, der sich aus Makedonien nicht hinauswagen werde; er setzte alles in Bewegung, Athen, Theben, Thessalien, das ganze Hellas zum offenen Bruch mit Makedonien zu vermögen, als bände der Eid des mit dem Vater geschworenen Bundesvertrages die Staaten, die ihm geschworen, nicht gegen den Sohn. Er sandte Boten und Briefe an Attalos, er unterhandelte mit Persien über Hilfsgelder gegen Makedonien. Athen rüstete zum Kriege, machte die Flotte bereit; Theben schickte sich an, die makedonische Besatzung aus der Kadmeia zu treiben; die

Hradscheck aber hatte dessen nicht Acht. Er ging vielmehr rechnend und wägend zwischen den Rabatten hin und kam erst zu Betrachtung und Bewußtsein, als er, am Ende des Gartens angekommen, sich umsah und nun die Rückseite seines Hauses vor sich hatte.

Mein Gott, drehte er ihn nach rechts, so sah er die beiden Schalterfenster, die zum Gang hinausführten, und hinter jedem Schalterfenster saß ein Beamter, rechnend, schreibend gleich ihm oder im Flüstertone die Kundschaft abfertigend. Drehte er den Stuhl nach links, so sah er eine Reihe Fensterscheiben, hinter denen melancholisch ein dunkler Hof brütete.

Wollen Sie die Güte haben, mir Ihre Papiere zu zeigen? – Ludwig reichte das Betreffende aus der von der Großmutter empfangenen Brieftasche dar, und Herr Adrianus klemmte nun lesend seine Brille fester und schrieb von Zeit zu Zeit mit der wieder zur Hand genommenen Feder auf die lederne Schreibunterlage rechnend einige Zahlen; ein Wunder, daß er für dieselben noch Raum fand, so unendlich viele Zahlen waren schon in ähnlicher Weise auf dieses alterbraune Leder geschrieben worden.

Sie dagegen war eine Frau von Energie, besaß Humor und Menschenkenntnis und trat, mit ihres Mannes Schwächen rechnend, sehr häufig handelnd für ihn ein. Er predigte auf der Kanzel, sie aber war der eigentliche Pastor in der Gemeinde, hörte die Leute an, riet, entschied und besorgte manche seiner Geschäfte.

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