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Die Verbesserung der Sternwissenschaft aber hat all diese Furcht vertrieben. Dieses Schauspiel, welches vormals so erschrecklich geschienen, verursachet uns keine Furcht mehr.

Man hat mir doch gesagt, daß Tiberius noch auf Capreae weile?« »Der Kaiser hat alle seine Sklaven vertrieben, weil er den Verdacht hegt, einer von uns habe ihm vergifteten Wein zu trinken gegeben, und dies habe die Krankheit hervorgerufen. Er hätte auch mich und Tito fortgejagt, wenn wir uns nicht geweigert hätten, ihm zu gehorchen.

Gegen Abend wurde der Himmel bedeckt und düster, Windstöße und dazwischen ganz stille Luft verkündeten, daß ein Gewitter im Anzug war. Der Regen fiel in Strömen und das Blätterdach, unter dem wir lagen, bot wenig Schutz. Zum Glück vertrieben die Regenströme die Moskitos, die uns den Tag über grausam geplagt, wenigstens auf eine Weile.

Um das Jahr 455 setzte dieser auf Kerkyra sich fest, von wo Kleonymos durch Demetrios den Belagerer vertrieben war und bedrohte nun vom Adriatischen wie vom Ionischen Meere her die Tarentiner.

Die Rhodier gingen nach Chios und von da nach Tenedos, wo Attalos, der den Winter ueber bei Aegina gestanden und mit den Deklamationen der Athener sich die Zeit vertrieben hatte, mit seinem Geschwader zu ihnen stiess.

Hast du einmal gehört, was die Dschesidi gelitten haben?« »Ja.« »Wir wohnten im Frieden und in Eintracht im Lande Sindschar; aber wir wurden unterdrückt und vertrieben. Es war im Frühjahre; der Fluß war ausgetreten und die Brücke weggerissen. Da lagen unsere Greise, unsere Weiber und Kinder unten bei Mossul am Wasser.

Daß Männer, die, weil sie das Gebetbuch nicht benutzten, aus ihren Häusern vertrieben, ihres Eigenthums beraubt und in das Gefängniß gebracht wurden, es wagten, ihre Unzufriedenheit darüber kundzugeben, wurde damals als ein schweres Verbrechen gegen Staat und Kirche betrachtet.

Ich habe selten einen Mann gesehen, dessen Auge, dessen Miene, dessen ganzes Wesen mich so beherrscht hätte wie dieser. Wo lagen seine Besitzungen, wo ist das Schloß, aus dem er vertrieben ist?

Sobald jeglicher seinen gehörigen Platz eingenommen hatte, hieß Gwijde dem Boten, seine Mitteilung vor den Obmännern zu wiederholen. Er gehorchte diesem Befehl und sprach: »Meine Herren, die Bürger von Kortrijk lassen euch durch mich wissen, daß sie die Franzosen aus ihrer Stadt vertrieben und ihrer fünfzehnhundert erschlagen haben; aber jetzt leidet die Stadt die größte Not.

Er hatte, wie er zurückkam, das unerwartete Blendwerk mit den triftigsten Gründen beinahe aus der Seele vertrieben; doch die schöne Stimmung der Nacht, an die er jetzt auch nur wie an eine Erscheinung zurückdachte, war auch dahin. Sein Herz zu letzen, ein Siegel seinem wiederkehrenden Glauben aufzudrücken, nahm er das Halstuch aus der vorigen Tasche.