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Durch die Ritzen des Holzes stachen die Sonnenstrahlen mit langen dünnen Nadeln auf die Fliesen, oder sie brachen sich an den Kanten der Möbel entzwei und wirbelten hinauf zur Decke. Auf dem Küchentische krabbelten Fliegen an den Gläsern hinauf, purzelten summend in die Apfelweinneigen und ertranken.

Wenn eine Fliege kam, scheuchte sie sie sacht hinweg mit ihrem blühenden Zweig, ohne sie zu tödten, dass sie aufflog und summend gegen das Fenster stiess. Sie hatte Wiesenblumen gepflückt, ganze Armladungen voll, und sie zu beiden Seiten des Bettes geschichtet. Wie auf einem lichten Frühlingsanger lag der Todte, weil er jung war, wohlgewachsen und schön vor andern Jünglingen.

Er legte es sich an, band sich einen dünnen Kavalierdegen um, strich vor dem Spiegel an seinen Kleidern herunter. »Komm, komm«. Er schauerte zusammen, schloß leise die Tür auf und schlich, immer durch die Zähne summend, den Korridor entlang.

Sie drang auf mit solchem Schwunge, Daß der Schüler stürzt zu Boden, Und die Treppentüre suchend Alle übernander stoßen. Wunderliche Zerrfiguren Bildete die wilde Wolke, Flog dann summend, eine Hummel, In den schwarzen Bart Apones. Da er sie zu jagen suchte, Wuchs sie, ihm zu großem Zorne, Aus dem Bart als Bart herunter Und flocht sich zu einem Zopfe.

Man vernahm das Plätschern des Springbrunnens im Garten, eine Fliege stieß summend gegen die Fensterscheibe, und nur ein gedämpftes Geräusch drang vom Vorplatze zu ihm. Er legte ermattet den Kopf auf das Polster und schloß die Augen. »Es ist gut so, es ist gut so«, murmelte er halblaut; und dann, ausatmend, befriedigt, befreit, wiederholte er noch einmal: »Es ist ganz gut so

Wieder stand ich an einer Blume, voll Pracht und Wohlgeruch, und ein Bienlein kam geflogen, summend und suchend, und erkor sich die Blume zur Weide. Aber die Blume hatte keinen Honig, das wußte ich; wie, dacht' ich, wird sie sich da benehmen? Summend kam sie zurück aus dem Kelch, um weiter zu fliegen.

Als ich an jenem Abend mein Zimmer betrat und die Lampe anzündete, taumelte ein dunkler Falter, der auf dem Tisch gesessen haben mochte, auf und tat summend schwerfällige Flügelschläge um das Licht her, und ich sah ihm gedankenlos zu oder vielmehr in abwesenden, selbständig sich tummelnden Gedanken, bis er sich einen Augenblick niedersetzte und ich den Brief entdeckte, auf dem er saß.

Und von ihm ginge etwas aus, eine Scheu, ein Schein, von seiner Stirne, von seinen Haaren. Besteche, bezwinge die Menschen. Es konnte ja nicht möglich sein. Summend, mit stillem Singen und Träumen geht es weiter. In den engen Straßen unten stoßen sich die Barbiere, die Rolljungen, die Bäcker an; sie treten zusammen und zischeln.

Da stand der Junge nun. Mit dem Bock hatte er seit dem Winter, wo er geboren war, gespielt und hatte nie gedacht, er müsse ihn einmal hergeben; und nun war es so ganz plötzlich geschehen, und er würde den Bock nie mehr wiedersehen. Die Mutter kam, ein Liedchen summend, vom Strande herauf mit ihren hölzernen Kübeln, die sie gescheuert hatte.

Dem Liebenden tönte das Plätschern des Ruders und das Rauschen des Kahns wie Flötengesang in die süße Wellenmelodie. Er landete und verbarg den Kahn im hohen Schilf, das säuselnd seine grünen Schwerter im Mondstrahle blitzen ließ und unaufhörlich gegen Abendfliegen kämpfte, die summend am Ufer des Stromes schwärmten.